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Mit Regina Jonas wurde 1935 die weltweit erste Rabbinerin in Deutschland ordiniert, dem Land, in dem die Wiege des liberalen Judentums stand. Das vorliegende Buch stellt einige ihrer Nachfolgerinnen vor, die heute in Deutschland als Rabbinerinnen tätig sind, und gibt einen Einblick in ihre Gemeindearbeit.Das Rabbiner_innen-Amt im heutigen Sinne stammt aus dem 19. Jahrhundert. Zusätzlich zum traditionellen Studium der Halacha trat ein Universitätsstudium, und zu den Aufgaben, halachische (religionsgesetzliche) Fragen zu entscheiden, kamen Seelsorge, Predigten und vor allem auch, sich als…mehr

Produktbeschreibung
Mit Regina Jonas wurde 1935 die weltweit erste Rabbinerin in Deutschland ordiniert, dem Land, in dem die Wiege des liberalen Judentums stand. Das vorliegende Buch stellt einige ihrer Nachfolgerinnen vor, die heute in Deutschland als Rabbinerinnen tätig sind, und gibt einen Einblick in ihre Gemeindearbeit.Das Rabbiner_innen-Amt im heutigen Sinne stammt aus dem 19. Jahrhundert. Zusätzlich zum traditionellen Studium der Halacha trat ein Universitätsstudium, und zu den Aufgaben, halachische (religionsgesetzliche) Fragen zu entscheiden, kamen Seelsorge, Predigten und vor allem auch, sich als offizielle "Vertreter_in des Judentums" in der jüdischen undnichtjüdischen Öffentlichkeit zu äußern.Die Frage nach der Ordination von Frauen im Judentum ist Teil der Fragen nach der religiösen Gleichberechtigung von Frauen insgesamt. Wenn die Fragen "Kann eine Frau im Minjan gezählt werden, kann sie Gottesdienste leiten und kann sie in religiösen Angelegenheiten Zeugin sein?" mit "Ja" beantwortet werden, dann ist es nur noch ein ganz kleiner Schritt zum Rabbinertitel.Mit einem Beitrag von Rachel Herweg über Rabbinerin Regina Jonas (1902-1944)Mit einem Nachwort von Katharina von KellenbachMit Grußworten von Rabbinerin Sally Priesand, Rabbinerin Sandy Eisenberg Sasso, Rabbinerin Jacqueline (Jackie) Tabick, Rabbinerin Amy Eilberg, Rabba Sara Hurwitz Mit Porträts von Rabbiner Bea Wyler, Rabbinerin Irit Shillor, Rabbinerin Prof. Dr. Elisa Klapheck, Rabbinerin Gesa S. Ederberg, Rabbinerin Alina Treiger, Rabbinerin Dr. Antje Yael Deusel, Rabbinerin Natalia Verzhbovska, Rabbinerin Diane Tiferet Lakein, Rabbinerin Esther Jonas-Märtin
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Autorenporträt
Deusel, Antje Yaelwurde 1960 geboren und ist Urologin und Rabbinerin. Neben ihrer Arbeit als Gemeinderabbinerin für die Liberale Jüdische Gemeinde Mischkan ha-Tfila Bambergist sie in einer belegurologischen Praxis in Bamberg tätig. Seit 2013 ist sie als Seelsorgerin Mitglied im klinischen Ethikkomitee der Sozialstiftung Bamberg. Darüber hinaus hat sie einen Lehrauftrag im Fach Judaistik an der Universität Bamberg inne und unterrichtetin diesem Fach auch an der Evangelischen Hochschule Nürnberg sowie an der Universität Augsburg. Seit 2012 ist sie Vorstandsmitglied der Allgemeinen RabbinerkonferenzDeutschland.

Thiede, Roccowurde 1963 geboren und ist Publizist und Fotograf. In den meisten seiner über zehn Bücher behandelt er Themen rund um die Familie. Als Journalist arbeitet er für Tages- und Wochenzeitungen, den DLF und viele ARD-Hörfunksender mit den Schwerpunkten Religion, Soziales und Gesellschaft. Zu seinen Berichtsfeldern gehört seit fast zehn Jahren auch das jüdische Leben in Deutschland.
Rezensionen
»In ihrer Art wohl einmalige Dokumentation« haGalil, 14. Januar 2021 »Obwohl das sorgfältig und ansprechend editierte Buch noch sechs weitere Rabbinerinnen in Deutschland vorstellt, beleuchtet es doch nur eine 'Nische' im jüdischen Leben in Deutschland. [...] Die Rabbinerinnen 'Reginas Erbinnen' beleuchten die Nische, bringen viel licht in die junge liberale Szene.« Jüdisches Leben in Bayern, 26. März 2021 »Dank der Pionierin aus Berlin, dank Regina Jonas ist die Ordination von Frauen zur Rabbinerin seit Jahrzehnten möglich. Üblich ist sie noch nicht.« Deutschlandfunk, 18. August 2021 »Ihr Buch zeichnet auf anschauliche Weise die Wege ihrer Kolleginnen nach und vermittelt zugleich ein ganz aktuelles Bild von der Vielstimmigkeit jüdischen Lebens in Deutschland. Ein spannender Überblick für alle, die sich mit Fragen der Geschlechtergerechtigkeit befassen.« Mitteilungsblatt Allgemeine Deutsche Rabbinerkonferenz, 6/2021