2017 wurde der Arbeitskreis Sportökonomie e.V. 20 Jahre alt. Dies sollte Anlass sein, auf 20 Jahre Sportökonomik in Deutschland zurückzuschauen und auch einen Blick vorauszuwerfen.
Die 21. Jahrestagung des AK Sportökonomie fand im Umfeld des "Grand Départs" 2017, also der Eröffnung der "Tour de France", statt. Deshalb sollten insbesondere Fragen von Sport- und Regionalentwicklung betrachtet werden. Die Förderung von Sport führt auch zu monetären und nichtmonetären Erträgen in anderen Wirtschaftszweigen. Insbesondere das Gastgewerbe und der Tourismus profitieren von sportlichen Aktivitäten bzw. Veranstaltungen. Je nachdem wie "Sport affin" sich eine Stadt oder Region versteht, hat dies auch Konsequenzen für die Stadt- bzw. Regionalentwicklung.
Diese Positionierung einer Region steht dabei immer im Kontext mit benachbarten Regionen und internationalen Standorten. Sport kann dazu beitragen, die Attraktivität einer Region als Lebens-, Wirtschafts- und Sportraum zu entwickeln bzw. zu prägen. Sport ist ein zentrales Handlungsfeld kommunal- und regionalpolitischer Gestaltung. Seine positiven und negativen Externalitäten, meritorischen Güter und Umwegrentabilitäten sollten ebenso dargestellt werden wie Effektivitäts- und Effizienzprobleme bei der Steuerung der Beiträge des Sports zur Kommunal- und Regionalentwicklung.
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Die 21. Jahrestagung des AK Sportökonomie fand im Umfeld des "Grand Départs" 2017, also der Eröffnung der "Tour de France", statt. Deshalb sollten insbesondere Fragen von Sport- und Regionalentwicklung betrachtet werden. Die Förderung von Sport führt auch zu monetären und nichtmonetären Erträgen in anderen Wirtschaftszweigen. Insbesondere das Gastgewerbe und der Tourismus profitieren von sportlichen Aktivitäten bzw. Veranstaltungen. Je nachdem wie "Sport affin" sich eine Stadt oder Region versteht, hat dies auch Konsequenzen für die Stadt- bzw. Regionalentwicklung.
Diese Positionierung einer Region steht dabei immer im Kontext mit benachbarten Regionen und internationalen Standorten. Sport kann dazu beitragen, die Attraktivität einer Region als Lebens-, Wirtschafts- und Sportraum zu entwickeln bzw. zu prägen. Sport ist ein zentrales Handlungsfeld kommunal- und regionalpolitischer Gestaltung. Seine positiven und negativen Externalitäten, meritorischen Güter und Umwegrentabilitäten sollten ebenso dargestellt werden wie Effektivitäts- und Effizienzprobleme bei der Steuerung der Beiträge des Sports zur Kommunal- und Regionalentwicklung.
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