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Globalisierung und Informationsgesellschaft fordern ein Umdenken in der deutschen Regionalpolitik. Stand in der Vergangenheit die Sachkapitalbildung im Vordergrund regionalpolitischer Überlegungen, so wird heute die Humankapitalbildung als wichtigste Eigenschaft von Wirtschaftsstandorten betrachtet. Es geht dabei um die Qualität der weniger mobilen Produktionsfaktoren, vor allem von Arbeitskräften mittlerer Qualifikation, die komplementär zur Sachkapitalbildung sind. In der Studie wird die Frage untersucht, welchen Beitrag die berufliche Bildung zur regionalen wirtschaftlichen Entwicklung…mehr

Produktbeschreibung
Globalisierung und Informationsgesellschaft fordern ein Umdenken in der deutschen Regionalpolitik. Stand in der Vergangenheit die Sachkapitalbildung im Vordergrund regionalpolitischer Überlegungen, so wird heute die Humankapitalbildung als wichtigste Eigenschaft von Wirtschaftsstandorten betrachtet. Es geht dabei um die Qualität der weniger mobilen Produktionsfaktoren, vor allem von Arbeitskräften mittlerer Qualifikation, die komplementär zur Sachkapitalbildung sind. In der Studie wird die Frage untersucht, welchen Beitrag die berufliche Bildung zur regionalen wirtschaftlichen Entwicklung leisten kann. Sie kommt zu dem Ergebnis, daß in einer Welt, in der Kapital und Wissen mobil sind, die Instrumente der Berufsbildungspolitik zu zentralen Elementen der regionalen Wirtschaftspolitik werden. Das regionalpolitische Potential der Berufsbildungspolitik kann allerdings nur in dem Maße ausgeschöpft werden, wie die Defizite des bestehenden Bildungssystems behoben werden. In beiden Bereichen der beruflichen Bildung, in der Erstausbildung (duales System) und in der Weiterbildung, wird nämlich ein zum Teil erheblicher Reformbedarf festgestellt.
Autorenporträt
Der Autor: Federico Foders wurde in Buenos Aires, Argentinien, geboren. Er studierte Wirtschaftswissenschaften an der Universität Hamburg, wo er 1981 mit einer Arbeit zur Außenwirtschaft zum Dr. rer. pol. promoviert wurde. Seit 1981 ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Weltwirtschaft an der Universität Kiel tätig. Seine bevorzugten Forschungsgebiete sind die Wachstums-, Handels- und Bildungspolitik, aus denen zahlreiche Publikationen hervorgegangen sind. Er nimmt zwei Lehraufträge wahr. Seit 1994 lehrt er an der Technischen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und seit 1995 an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln.