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Der hier vorgelegte Band folgt weitestgehend der inhaltlichen Gliederung einer Tagung, die zum Thema »Regionale Identität und transnationale Räume in Ostmitteleuropa« vom 3. bis 5. März 2011 im historischen Museum in Liberec (ehem. Reichenberg) stattgefunden hat. Es wurde dabei ein Thema aufgegriffen, welches nach 1989 mehr und mehr an Aktualität gewonnen hat - und das in verschiedensten Kontexten.Es sind gerade die Frage der grenzüberschreitenden Kooperation und die hypothetisch formulierte Annahme von der Entstehung transregionaler Räume, die im Mittelpunkt der Tagung standen und die ihren…mehr

Produktbeschreibung
Der hier vorgelegte Band folgt weitestgehend der inhaltlichen Gliederung einer Tagung, die zum Thema »Regionale Identität und transnationale Räume in Ostmitteleuropa« vom 3. bis 5. März 2011 im historischen Museum in Liberec (ehem. Reichenberg) stattgefunden hat. Es wurde dabei ein Thema aufgegriffen, welches nach 1989 mehr und mehr an Aktualität gewonnen hat - und das in verschiedensten Kontexten.Es sind gerade die Frage der grenzüberschreitenden Kooperation und die hypothetisch formulierte Annahme von der Entstehung transregionaler Räume, die im Mittelpunkt der Tagung standen und die ihren Niederschlag in diesem Band gefunden haben. Gleichwohl sind grenzüberschreitende Verknüpfungen und Verbindungen diskutiert und aufgezeigt worden, die es u. E. erlauben, von transregionalen Vernetzungsräumen zu sprechen. Sei es im Kontext von Euroregionen, sei es zur Kriminalitätsbekämpfung, zur Pflege des kulturellen Erbes oder für den Umgang mit Vergangenheit: das Netz an Kontakten über die Grenzen ist in den letzten zwanzig Jahren sehr eng geworden. Der Vergleich mit westlichen Euroregionen zeigt aber auch, dass es auf der Ebene der alltäglichen Bürgerkontakte noch viel Potential für das Zusammenwachsen gibt.
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Autorenporträt
Stefan Garsztecki ist Professor für Kultur- und Länderstudien Ostmitteleuropas an der Technischen Universität Chemnitz. Er beschäftigt sich als Politikwissenschaftler und Historiker vergleichend mit Ostmitteleuropa. Inhaltliche Schwerpunkte sind politische Kulturen, Geschichtsdiskurse und Regionen.