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Die Vielzahl an regionalen Abkommen auf dem afrikanischen Kontinent hat sich bis heute nicht als zufriedenstellend erwiesen. Der Prozess der wirtschaftlichen Integration, der als eine Notwendigkeit für die Entwicklung angesehen wird, kommt auf dem Kontinent aufgrund mehrerer Anomalien nur schwer voran. Die Überschneidung der regionalen Wirtschaftsgemeinschaften ist für den Kontinent nicht von Vorteil. Zentralafrika, das zwei regionale Wirtschaftsgemeinschaften beherbergt, nämlich die CEEAC und die CEMAC, ist hiervon nicht ausgenommen, da das Nebeneinander von zwei regionalen…mehr

Produktbeschreibung
Die Vielzahl an regionalen Abkommen auf dem afrikanischen Kontinent hat sich bis heute nicht als zufriedenstellend erwiesen. Der Prozess der wirtschaftlichen Integration, der als eine Notwendigkeit für die Entwicklung angesehen wird, kommt auf dem Kontinent aufgrund mehrerer Anomalien nur schwer voran. Die Überschneidung der regionalen Wirtschaftsgemeinschaften ist für den Kontinent nicht von Vorteil. Zentralafrika, das zwei regionale Wirtschaftsgemeinschaften beherbergt, nämlich die CEEAC und die CEMAC, ist hiervon nicht ausgenommen, da das Nebeneinander von zwei regionalen Wirtschaftsgemeinschaften den regionalen Integrationsprozess nicht fördert. Um die Vorteile der regionalen Wirtschaftsintegration voll ausschöpfen zu können, sollten die zentralafrikanischen Länder die Rationalisierung der regionalen Wirtschaftsgemeinschaften als Ausweg aus dem lethargischen Zustand des Integrationsprozesses betrachten. Diese Rationalisierung wird einerseits durch Fusionen und Absorptionen und andererseits durch Arbeitsteilung erfolgen, um die zentralafrikanische Zone aus diesem schläfrigen Zustand des innergemeinschaftlichen Handels und der Freizügigkeit von Personen zu befreien.
Autorenporträt
Manni Garvin OKANGA ORPHAYE ist Doktorand der Anthropologie an der Universität Omar Bongo in Libreville, Gabun. Er ist Mitglied des Laboratoire Universitaire de la Tradition Orale et des Dynamiques Contemporaines (LUTO-DC) und beschäftigt sich vor allem mit dem Prozess der regionalen wirtschaftlichen Integration in Zentralafrika.