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Jahrhunderts war in Europa von einer umfassenden Solidarität geprägt, die eine politische Umstrukturierung des Kontinents im Hinblick auf eine effizientere gemeinsame wirtschaftliche Entwicklung bewirken sollte. Nach dem Zweiten Weltkrieg erkannten die europäischen Staats- und Regierungschefs die Notwendigkeit, einen angemessenen Rahmen für die Zusammenarbeit zu schaffen, um Europa in die Lage zu versetzen, sich selbst wieder aufzubauen und sich besser im Wettlauf um die Entwicklung zu engagieren. Leider sind die von den Gründungsvätern der Europäischen Union angestrebten Integrationsziele auf…mehr

Produktbeschreibung
Jahrhunderts war in Europa von einer umfassenden Solidarität geprägt, die eine politische Umstrukturierung des Kontinents im Hinblick auf eine effizientere gemeinsame wirtschaftliche Entwicklung bewirken sollte. Nach dem Zweiten Weltkrieg erkannten die europäischen Staats- und Regierungschefs die Notwendigkeit, einen angemessenen Rahmen für die Zusammenarbeit zu schaffen, um Europa in die Lage zu versetzen, sich selbst wieder aufzubauen und sich besser im Wettlauf um die Entwicklung zu engagieren. Leider sind die von den Gründungsvätern der Europäischen Union angestrebten Integrationsziele auf mehrere Schwierigkeiten gestoßen, von denen die komplexeste nach wie vor das Problem des Nationalismus ist. Obwohl es auf dem alten Kontinent in einigen europäischen Staaten schon immer nationalistische Bestrebungen gab, zeigt das besonders dramatische Ereignis vom 23. Juni 2016 mit dem Brexit-Referendum als Folge davon, dass diese Bewegungen ein echtes Hindernis für das Funktionieren regionaler Institutionen darstellen können. Ziel dieser Analyse ist es, die Auswirkungen des Nationalismus auf den Prozess der regionalen Integration am Beispiel des Brexit zu untersuchen.
Autorenporträt
Pidom Koulagna Etienne, 25, ist Master-Absolvent des Instituts für Internationale Beziehungen von Kamerun (IRIC). Er ist außerdem Forscher an der Universität Yaoundé II Soa, wo er sich derzeit mit Fragen der regionalen Integration beschäftigt. Seit 2017 ist er Co-Assistent bei der NGO Répères Educatifs.