Lehrwerke sind nicht nur ein Schema von Lehr- und Lernformen, sondern auch Produkt gesellschaftlicher Prozesse, sie sind Ausdruck von gesellschaftlichem Erkenntnisinteresse, sozio-ökonomischem Kontext, sozialen Normen und Werten. In Anerkennung dieser kulturgebundenen Bedingtheit des Forschungskontextes wurde dieser Untersuchung ein offenes methodisches Konzept zugrunde gelegt. Dies entspricht insofern dem Forschungsziel, als dass die Exploration des Gegenstandes im Kontext des weiteren Umfeldes von Deutschlehrwerken in Japan und die Sammlung von empirischen Daten deutlich Vorrang genießt vor normativen Deutungen, monokausalen Schlußfolgerungen und deduktiver Theoriebildung. In Anlehnung an Verfahrensweisen der Ethnomethodologie zielt die Interpretation der Daten auf das Erkennen von Zusammenhängen ab und nicht auf eine Theoriebildung.
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