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Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Deutsch - Deutsch als Fremdsprache / Zweitsprache, Note: 1,7, Universität Leipzig (Herder Institut), 106 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die deutsche Sprache gehört zur Gruppe der plurizentrischen Sprachen. Sie variiert in verschiedenen Sprachzentren und weist dort vor allem lexikalische und phonetische Unterschiede auf. Die drei wichtigsten Zentren, in denen Deutsch die Nationalsprache ist, stellen Deutschland, Österreich und die Schweiz dar. Doch auch innerhalb eines solchen Zentrums gibt es verschiedene sprachliche…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Deutsch - Deutsch als Fremdsprache / Zweitsprache, Note: 1,7, Universität Leipzig (Herder Institut), 106 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die deutsche Sprache gehört zur Gruppe der plurizentrischen Sprachen. Sie variiert in verschiedenen Sprachzentren und weist dort vor allem lexikalische und phonetische Unterschiede auf. Die drei wichtigsten Zentren, in denen Deutsch die Nationalsprache ist, stellen Deutschland, Österreich und die Schweiz dar. Doch auch innerhalb eines solchen Zentrums gibt es verschiedene sprachliche Formen, welche als Varietäten bezeichnet werden und zu denen z.B. die regionalen zählen.In der vorliegenden Magisterarbeit wird der Frage nachgegangen, ob eine Integration dieser sprachlichen Abweichungen von der kodifizierten Standardsprache in den heutigen DaF - Unterricht als relevant erscheint. Den Schwerpunkt stellen dabei die regionalen Varietäten in Deutschland dar, wobei auch eine ausführliche Abhandlung der Varietätenproblematik in Österreich und der Schweiz stattfindet. Ziel des Exkurses nach Österreich und in die Schweiz ist es, den dortigen DaF - Unterricht hinsichtlich einer Thematisierung von regionalen Varietäten zu untersuchen. Da die dialektale Ausprägung bzw. der Einzug von dialektalen Elementen in die Alltagssprache in beiden Vollzentren auf gesamter territorialer Ebene verhältnismäßig groß ist, kann angenommen werden, dass dort bereits eine Auseinandersetzung mit dem Thema im DaF - Unterricht geschieht. Ob diese Annahme stimmt, wird anhand von Fragebögen geklärt, die an verschiedene DaF - Einrichtungen der beiden Sprachzentren verschickt wurden. Der aktuelle Umgang mit regionalen Varietäten im DaF - Unterricht in Deutschland wird ebenfalls anhand von Fragebögen eruiert. Dafür wurden diese in unterschiedliche Regionen der BRD versandt, um nicht nur das ob, sondern auch das wo der möglichen Beschäftigung mit regionalen Varietäten im DaF - Unterricht zu klären. Des Weiteren wurden auch Nicht - Muttersprachler aus verschiedenen DaF - Schulen in ganz Deutschland anhand von Fragebögen zur Thematik befragt, um herauszufinden, ob auf deren Seite ein Bedarf an dialektalen Kenntnissen besteht. Einen wichtigen Schwerpunkt innerhalb der Arbeit stellt die Auseinandersetzung mit der Thematik des Sprachwandels dar. Warum dieser als Basis für jegliche didaktisch - methodischen Konzepte auftritt, wird im Verlauf der Arbeit geklärt.
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