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Der regionalen wirtschaftlichen Integration kommt in der Europäischen Union ein besonders hoher Stellenwert zu. Die EU selbst gilt als Musterbeispiel einer regionalen Integrationszone. Aber auch in ihren Außenbeziehungen ist sie treibende Kraft beim Abschluss von regionalen Handelsabkommen. Diese Arbeit betrachtet deshalb das internationale Phänomen der regionalen wirtschaftlichen Integration aus einer primär europäischen Perspektive. Es stellt sich etwa die Frage nach den Vertragsschlusskompetenzen der EU im Verhältnis zu den Mitgliedstaaten. Des Weiteren behandelt die Arbeit die Einbeziehung…mehr

Produktbeschreibung
Der regionalen wirtschaftlichen Integration kommt in der Europäischen Union ein besonders hoher Stellenwert zu. Die EU selbst gilt als Musterbeispiel einer regionalen Integrationszone. Aber auch in ihren Außenbeziehungen ist sie treibende Kraft beim Abschluss von regionalen Handelsabkommen. Diese Arbeit betrachtet deshalb das internationale Phänomen der regionalen wirtschaftlichen Integration aus einer primär europäischen Perspektive. Es stellt sich etwa die Frage nach den Vertragsschlusskompetenzen der EU im Verhältnis zu den Mitgliedstaaten. Des Weiteren behandelt die Arbeit die Einbeziehung nichtökonomischer Bestimmungen in regionale Handelsabkommen der EU. Als Beispiel aktueller Integrationsbestrebungen werden die Beziehungen der Union zu den Staaten des westlichen Balkans untersucht.
Autorenporträt
Tobias Wagner studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Mainz und Glasgow. Im Anschluss hieran war er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Mainz tätig. Das Referendariat absolviert er beim Oberlandesgericht Koblenz mit Stationen unter anderem in Brüssel, Berlin und München. Er promovierte 2012 an der Universität Mainz.