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Das industriell geprägte Ruhrgebiet, das immer noch mit den Folgen des Strukturwandels zu kämpfen hat, galt im touristischen Sinne lange Zeit vielmehr bloß als Quell- denn als Zielgebiet. Um die Region nach außen wie nach innen attraktiver werden zu lassen, wird seit Jahrzehnten intensives Regionalmarketing betrieben. Dies ist bei einer polyzentrischen Region ohne einheitliche administrative Strukturen eine große Herausforderung. Zudem bleibt das Image des Ruhrgebiets trotz großer Bemühungen aus Sicht der Bundesbürger im Vergleich mit anderen deutschen Metropolen weiterhin eher verhalten, und…mehr

Produktbeschreibung
Das industriell geprägte Ruhrgebiet, das immer noch mit den Folgen des Strukturwandels zu kämpfen hat, galt im touristischen Sinne lange Zeit vielmehr bloß als Quell- denn als Zielgebiet. Um die Region nach außen wie nach innen attraktiver werden zu lassen, wird seit Jahrzehnten intensives Regionalmarketing betrieben. Dies ist bei einer polyzentrischen Region ohne einheitliche administrative Strukturen eine große Herausforderung. Zudem bleibt das Image des Ruhrgebiets trotz großer Bemühungen aus Sicht der Bundesbürger im Vergleich mit anderen deutschen Metropolen weiterhin eher verhalten, und immer noch identifizieren sich einzelne Städte eher mit ihrem Umland, als mit dem Ruhrgebiet. Daher stellt sich die Frage, ob die aktuelle Strategie des Regionalmarketings erfolgsbringend ist. Sollte sich die Region weiterhin gemeinsam vermarkten, wo es doch abgesehen von der montanindustriellen Vergangenheit wenig Gemeinsamkeiten zu geben scheint und das Image weitestgehend negativ belastetist? Größere Städte könnten sich auch ausschließlich eigenständig, kleinere gemeinsam mit umliegenden Regionen vermarkten. Wer profitiert von der "Metropole Ruhr"?
Autorenporträt
Miriam Sommer, B.A.: Studium des Tourismusmanagements mit den Schwerpunkten Marketing, MICE und Destinationsplanung an der Hochschule Heilbronn.