Die Auswirkungen der Europäisierung betreffen nicht nur die Mitgliedstaaten der Europäischen Union, sondern auch deren regionale Ebenen, z. B. in den Bereichen der regionalen Strukturpolitik oder der Bildungspolitik. Die regionalen Regierungen sind jedoch in der Lage, nicht nur reaktiv zu handeln, sondern auch aktiv auf die Herausforderungen der europäischen Integration einzugehen.
Jan Grasnick untersucht anhand der Beispiele Bayern, Rhône-Alpes und Oberösterreich, welche spezifischen Handlungsmuster und Strategien die regionalen Regierungen mit ihren unterschiedlichen Voraussetzungen einsetzen, um ihre Interessen im Mehrebenensystem der EU zu wahren. Im Kontext der theoretischen Diskussion über die europäische Integration zeigt er, dass die Regionen pragmatisch eigene Wege zur Erreichung ihrer Ziele einschlagen und leistet damit einen Beitrag zur lebhaften Debatte über die Einigung Europas.
Jan Grasnick untersucht anhand der Beispiele Bayern, Rhône-Alpes und Oberösterreich, welche spezifischen Handlungsmuster und Strategien die regionalen Regierungen mit ihren unterschiedlichen Voraussetzungen einsetzen, um ihre Interessen im Mehrebenensystem der EU zu wahren. Im Kontext der theoretischen Diskussion über die europäische Integration zeigt er, dass die Regionen pragmatisch eigene Wege zur Erreichung ihrer Ziele einschlagen und leistet damit einen Beitrag zur lebhaften Debatte über die Einigung Europas.