Max lernt Adil kennen, als er ihn im Zug gegen zwei betrunkene Neonazis verteidigt. Sie freunden sich an und Max ist fasziniert von Adils Gottvertrauen und seiner tiefen Überzeugung, dass alles einen Sinn hat. Gemeinsam besuchen sie eine kleine Moschee in Düsseldorf und hören die Predigten des Imam Mohammad. Für Max scheint sich ein Vorhang zu heben, der seinen Blick sein ganzes Leben lang verschleiert hat. Er nimmt Koranunterricht und lernt Arabisch, nach wenigen Wochen konvertiert er zum Islam. Und ganz langsam kommt er zu der Erkenntnis, auserwählt zu sein: Er ist ein Werkzeug Gottes, mit dem die Ungläubigen gerichtet werden sollen.
Was Max und Adil nicht wissen: Sie werden schon lange von Kemper, einem Beamten des Bundesverfassungsschutzes, observiert. Und auch Paula, Max’ Schwester, die sich in Adil verliebt hat, ist das merkwürdige Verhalten ihres Bruders aufgefallen.
Als Max eines Morgens mit einem Rollkoffer das Haus verlässt, versucht Paula verzweifelt, ein Inferno zu verhindern.
Gefördert durch das Arbeitsstipendium des Landes Nordrhein-Westfalen für Schriftstellerinnen und Schriftsteller 2011
Beste 7 im April 2012
Buch des Monats der Akademie für Kinder- und Jugendliteratur im September 2012
Was Max und Adil nicht wissen: Sie werden schon lange von Kemper, einem Beamten des Bundesverfassungsschutzes, observiert. Und auch Paula, Max’ Schwester, die sich in Adil verliebt hat, ist das merkwürdige Verhalten ihres Bruders aufgefallen.
Als Max eines Morgens mit einem Rollkoffer das Haus verlässt, versucht Paula verzweifelt, ein Inferno zu verhindern.
Gefördert durch das Arbeitsstipendium des Landes Nordrhein-Westfalen für Schriftstellerinnen und Schriftsteller 2011
Beste 7 im April 2012
Buch des Monats der Akademie für Kinder- und Jugendliteratur im September 2012