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Seit mehr als 30 Jahren widmet sich der "Studienkreis Rundfunk und Geschichte" der historischen Rundfunkforschung. Die "Jahrbücher Medien und Geschichte" enthalten Beiträge zu einem Thema, das die komplexe Situation der Medien im historischen Kontext ausleuchtet und dem mehrdimensionalen Charakter der Medien als Forschungsgegenstand, Quelle und Träger der Untersuchung gerecht wird. Diese erste Ausgabe des neuen "Jahrbuchs für Medien und Geschichte dokumentiert die Jahrestagung 2000 in Stuttgart "Bilanz der Regionalisierung im Rundfunk seit 1975". In der zweiten Hälfte der siebziger Jahre gab…mehr

Produktbeschreibung
Seit mehr als 30 Jahren widmet sich der "Studienkreis Rundfunk und Geschichte" der historischen Rundfunkforschung. Die "Jahrbücher Medien und Geschichte" enthalten Beiträge zu einem Thema, das die komplexe Situation der Medien im historischen Kontext ausleuchtet und dem mehrdimensionalen Charakter der Medien als Forschungsgegenstand, Quelle und Träger der Untersuchung gerecht wird. Diese erste Ausgabe des neuen "Jahrbuchs für Medien und Geschichte dokumentiert die Jahrestagung 2000 in Stuttgart "Bilanz der Regionalisierung im Rundfunk seit 1975". In der zweiten Hälfte der siebziger Jahre gab es kaum eine Medientagung, auf der nicht das Thema Regionalisierung angesprochen wurde. Inzwischen sind bei vielen öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten Angebote regionalisiert und subregionalisiert und die Rundfunktopografie des privat-kommerziellen Hörfunks präsentiert sich als bunter Flickenteppich regionaler, subregionaler und lokaler Angebote. Dabei ist ein Teil der ursprünglichen Euphorie über die Bildung kleinerer Einheiten zwischenzeitlich einer realistischen Betrachtung gewichen. Im Jahr 2000 war es an der Zeit, die (Programm-) Realität des regionalisierten Rundfunks mit den Ausgangspunkten der Debatte in Bezug zu Setzen und gleichzeitig auch zu fragen, welche Auswirkungen die erweiterten Möglichkeiten weltweiter Kommunikation auf die mediale Vermittlung der Nahwelt haben.
Autorenporträt
Walter Klingler ist Leiter der Medienforschung und Edgar Lersch Leiter des Historischen Archivs beim Südwestrundfunk in Baden-Baden bzw. Stuttgart.