Im zunehmenden Wettbewerb der Regionen wird die Entwicklung endogener regionaler Wachstumspotenziale zum entscheidenden Wettbewerbsparameter. Die Existenz einer Hochschule in einer Region kann in diesem Zusammenhang zu Wettbewerbsvorteilen führen, da der Wissenstransfer zwischen Hochschule und regionaler Wirtschaft das wachstumsrelevante "innovative Milieu" der Region mitprägt. Auf der Basis einer Befragung nordhessischer Unternehmen untersuchen die Autoren den Wissenstransfer am Beispiel der Universität Gesamthochschule Kassel. Es werden die Bestimmungsgründe für die Intensität des Wissenstransfers zwischen Unternehmen und Hochschule sowie Kooperationshemmnisse erfasst und Handlungsempfehlungen für die institutionelle Gestaltung des Wissenstransfers abgeleitet.
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