Seit einiger Zeit sind Umbrüche in der Regionalpolitik zu beobachten. Räum liche Interaktionen und die Entwicklung räumlicher Strukturen werden mehr und mehr in den Mittelpunkt der Betrachtung gestellt. Auf der Suche nach neuen Erklärungsansätzen ist die New Economic Geography entstanden, die neben neuen Erklärungsansätzen für regionalökonomische Phänomene auch zur Formalisierung von bestehenden Ideen beiträgt. Der Autor erläutert zunächst die außenhandels- und standorttheoretischen Grundlagen der New Economic Geography. Im Anschluss wird das erste und bekannteste formale Modell der New Economic Geography dargestellt. Es handelt sich hierbei um das von dem amerikanischen Ökonomen Paul Krugman entwickelte, so ge nannte Core-Periphery-Grundmodell. Zum Abschluss werden regionalpoli tische Schlüsse gezogen und die empirische Relevanz des Modells hinterfragt. Der weit verbreiteten Ansicht, dass eine Reduzierung von Außenhandelsbar rieren für alle beteiligten Regionen vorteilhaft ist, wird ein differenziertes Bild gegenübergestellt. Das Buch richtet sich sowohl an Entscheidungsträger in Politik und Wirtschaft als auch an Wirtschaftswissenschaftler.
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