Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 2, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Institut für Regionalforschung), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen meiner Arbeit studiere ich, wie ausgewählte regionalpolitische Maßnahmen der EU auf der Grundlage einzelner Modelle der Neuen Ökonomishcen Geographie (NEG) beurteilt werden können. Dazu untersuche ich, wie Infrastrukturinvestitionen, finanzielle Transfers und Innovationsförderung auf die Raumstruktur, das Wachstum und die Einkommensverteilung wirken und ob die EU mit diesen Instrumenten die von ihr angestrebten Ziele erreichen kann. Darauf aufbauend werde ich abschließend Empfehlungen für eine zukünftige EU-Regionalpolitik aufzeigen, die sich aus den erzielten Ergebnissen ableiten lassen.
Zunächst skizziere ich die Ziele und Instrumente der EU-Regionalpolitik und lege die wirtschaftliche Situation der EU anhand von empirischen Untersuchungen dar. Indem ich die Grundlagen der NEG kurz darstelle, werde ich zeigen, dass sie geeignet ist, die EU-Regionalpolitik zu bewerten.
In einem weiteren Schritt untersuche ich anhand eines Zentrum-Peripherie-Modells, wie eine Verbesserung der Infrastruktur auf die räumliche Struktur und die Einkommensverteilung der Wirtschaftssubjekte wirkt. Im Rahmen eines kombinierten, die Wirklichkeit besser abbildenden Modells aus NEG und neuer Wachstumstheorie, zeige ich ferner, wie Transferzahlungen in die arme Region, eine Verbesserung der Infrastruktur und Investitionen in Humankapital wirken und lege dabei einen Zielkonflikt zwischen Wirtschaftswachstum und Gleichverteilung in der wirtschaftlichen Aktivität und im Einkommen dar.
Darauf aufbauend erarbeite ich, was die Modellergebnisse der NEG für die Ausgestaltung regionalpolitischen Handels auf der europäischen Instrumentenebene implizieren und stelle dar, was sich für Handlungsempfehlungen an eine zukünftige EU-Regionalpolitik ergeben.
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Zunächst skizziere ich die Ziele und Instrumente der EU-Regionalpolitik und lege die wirtschaftliche Situation der EU anhand von empirischen Untersuchungen dar. Indem ich die Grundlagen der NEG kurz darstelle, werde ich zeigen, dass sie geeignet ist, die EU-Regionalpolitik zu bewerten.
In einem weiteren Schritt untersuche ich anhand eines Zentrum-Peripherie-Modells, wie eine Verbesserung der Infrastruktur auf die räumliche Struktur und die Einkommensverteilung der Wirtschaftssubjekte wirkt. Im Rahmen eines kombinierten, die Wirklichkeit besser abbildenden Modells aus NEG und neuer Wachstumstheorie, zeige ich ferner, wie Transferzahlungen in die arme Region, eine Verbesserung der Infrastruktur und Investitionen in Humankapital wirken und lege dabei einen Zielkonflikt zwischen Wirtschaftswachstum und Gleichverteilung in der wirtschaftlichen Aktivität und im Einkommen dar.
Darauf aufbauend erarbeite ich, was die Modellergebnisse der NEG für die Ausgestaltung regionalpolitischen Handels auf der europäischen Instrumentenebene implizieren und stelle dar, was sich für Handlungsempfehlungen an eine zukünftige EU-Regionalpolitik ergeben.
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