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Auf der Standard-Dialektachse ist der untere Pol, der Dialekt, im bairischen Sprachraum ausgesprochen gut erforscht. Juliane Limper fokussiert mit ihrer Untersuchung den Bereich zwischen Dialekt und Standardsprache im diatopischen Vergleich innerhalb des bundesdeutschen bairischen Sprachraums. Hierbei stützt sie sich auf Methoden der modernen Regionalsprachenforschung.Sie bietet für insgesamt sechs Untersuchungsorte empirisch fundierte, systematische sowie vergleichbare Ergebnisse zur Struktur und Verwendung der bairischen Regionalsprache. An allen Untersuchungsorten liegt eine klare Trennung…mehr

Produktbeschreibung
Auf der Standard-Dialektachse ist der untere Pol, der Dialekt, im bairischen Sprachraum ausgesprochen gut erforscht. Juliane Limper fokussiert mit ihrer Untersuchung den Bereich zwischen Dialekt und Standardsprache im diatopischen Vergleich innerhalb des bundesdeutschen bairischen Sprachraums. Hierbei stützt sie sich auf Methoden der modernen Regionalsprachenforschung.Sie bietet für insgesamt sechs Untersuchungsorte empirisch fundierte, systematische sowie vergleichbare Ergebnisse zur Struktur und Verwendung der bairischen Regionalsprache. An allen Untersuchungsorten liegt eine klare Trennung der Varietäten Dialekt und Regiolekt vor (Diglossie). Zwischen den Kernräumen Nord- und Mittelbairisch ergeben sich Unterschiede in der Ausgestaltung der Spektren in Sprechlagen. Vom individuellen Sprachverhalten der Sprecher ließen sich insgesamt fünf verschiedene Sprechertypen ableiten. Limper zeigt, wie viel Einfluss das Mittelbairische auf phonetischer Ebene auf das Nordbairische nimmt und welche sprachdynamischen Entwicklungen zukünftig zu erwarten sind.
Autorenporträt
Juliane Limper studierte Linguistik und Literaturwissenschaft an den Universitäten Bielefeld sowie Poznä und schloss das Masterstudium Phonetik an der Philipps-Universität Marburg ab. Sie arbeitete als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt Regionalsprache.de am Forschungszentrum Deutscher Sprachatlas. Ihre Forschungsschwerpunkte lagen im Bereich der Phonetik und Phonologie, der Soziolinguistik und der Regionalsprachenforschung. Derzeit ist sie im Wissenschaftsmanagement tätig.