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Die europäische Medienproduktionsbranche ist durch eine umfassende Förderungslandschaft geprägt. Neben die bekannte "kulturelle" Förderung treten sukzessive "wirtschaftliche" Förderungen (z.B. in Berlin- Brandenburg, Nordrhein-Westfalen, Wien), deren regionalwirtschaftliche Auswirkung in diesem Buch mittels Kosten-Nutzen Analyse untersucht wird. Die Abgrenzung des Subventionsbegriffs sowie eine regionalspezifische Anpassung des Instruments der Kosten-Nutzen Analyse bilden die volkswirtschaftliche Grundlage dieser Arbeit. Die Analyse der direkten, indirekten und induzierten Förder-Effekte…mehr

Produktbeschreibung
Die europäische Medienproduktionsbranche ist durch eine umfassende Förderungslandschaft geprägt. Neben die bekannte "kulturelle" Förderung treten sukzessive "wirtschaftliche" Förderungen (z.B. in Berlin- Brandenburg, Nordrhein-Westfalen, Wien), deren regionalwirtschaftliche Auswirkung in diesem Buch mittels Kosten-Nutzen Analyse untersucht wird. Die Abgrenzung des Subventionsbegriffs sowie eine regionalspezifische Anpassung des Instruments der Kosten-Nutzen Analyse bilden die volkswirtschaftliche Grundlage dieser Arbeit. Die Analyse der direkten, indirekten und induzierten Förder-Effekte erfolgt anhand eines Kreislaufmodells. Es wird unterschieden zwischen den direkten Subventionskosten, dem Nutzen der Ausgabenrealisierung und dem Nutzen, der durch den Konsum subventionierter Produktionen induziert wird. Konkrete Vergleiche verschiedener Förderungsregionen illustrieren die Darstellung der jeweiligen Effekte. Je nach Zielsetzung der Förderung werden abschließend drei Förderstrategien vorgeschlagen: Wachstumsstrategie, Tourismusstrategie und Kulturstrategie.
Autorenporträt
Als Unternehmer und Berater an der Schnittstelle zwischen Medien und Telekommunikation arbeitet der gebürtige Österreicher in Deutschland, Frankreich, Spanien und Lateinamerika. Michael Gordon promovierte 1996 mit dieser Arbeit an der Wirtschaftsuniversität Wien bei Prof. G. Maier und Prof. H. Otruba.