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Das deutsche Gesundheitswesen setzt mit der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) zum Sprung in die technikgestützte Zukunft der Gesundheitsplanung und Gesundheitsversorgung an. Noch sind viele Prozesse zusammenzuführen und Voraussetzungen zu schaffen: ein bundesweit einheitlicher Arztausweis, das Sperren ungültiger Karten, das Verhindern von Rezeptfälschungen, die zuverlässige Identifizierbarkeit von Patienten in der Arztpraxis, die sichere Kommunikation der Leistungserbringer untereinander über Sektorengrenzen hinweg. Auch die Streitfragen sind noch nicht gelöst, wie z. B. die…mehr

Produktbeschreibung
Das deutsche Gesundheitswesen setzt mit der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) zum Sprung in die technikgestützte Zukunft der Gesundheitsplanung und Gesundheitsversorgung an. Noch sind viele Prozesse zusammenzuführen und Voraussetzungen zu schaffen: ein bundesweit einheitlicher Arztausweis, das Sperren ungültiger Karten, das Verhindern von Rezeptfälschungen, die zuverlässige Identifizierbarkeit von Patienten in der Arztpraxis, die sichere Kommunikation der Leistungserbringer untereinander über Sektorengrenzen hinweg. Auch die Streitfragen sind noch nicht gelöst, wie z. B. die gesundheitspolitische und wirtschaftliche Zurückhaltung der Ärzteschaft, die berufsrechtlich komplexe Umsetzung sowie die Probleme der Datensicherheit und des Datenschutzes. Die einzelnen Beiträge dieses Sammelbandes greifen die Fragen auf; sie geben konzise politische, technisch versierte, ökonomisch begründete und datenschutzrechtlich vertiefte Antworten.
Autorenporträt
Der Herausgeber: Rainer Pitschas, geboren 1944, ist gegenwärtig nach Promotion und Habilitation ordentlicher Universitätsprofessor und Lehrstuhlinhaber an der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer. Zu seinen Schwerpunkten in Forschung und Lehre zählen das Sozial- und Gesundheitsrecht einschließlich ihrer sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Grundlagen. Hinzu treten intensive Praxiserfahrungen aus einer leitenden Tätigkeit in der Sozialverwaltung nach vorheriger Verwaltungsausbildung.