Der Autor erläutert finanzwissenschaftlich die Funktion des Hochfrequenzhandels und beweist juristisch, dass dieser keine Gefahr für die Finanzmärkte der USA und EU darstellt. Er stellt dar, wie Erkenntnisse in der Finanzmathematik, Technologiefortschritte und Regulierungsmaßnahmen zur Wettbewerbsförderung den Hochfrequenzhandel entstehen ließen. Darauf aufbauend analysiert er, ob der Hochfrequenzhandel die Finanzmarktstabilität gefährdet und ob er dem Manipulations- oder Insiderhandelsverbot unterliegt. Dieses Buch zeigt auf, dass der Hochfrequenzhandel klassische Finanzintermediationsgeschäfte betreibt, keine Gefahren unmittelbar verursacht und fälschlicherweise mit Problemen assoziiert wird, die auf der Marktfragmentierung beruhen.