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Das europäische Gesellschaftsrecht hat in den letzten Jahren nicht zuletzt durch die Rechtsprechung im Fall Centros eine dynamische Entwicklung genommen. Um die Durchsetzung des Binnenmarktes auch im Bereich der Niederlassungsfreiheit von Gesellschaften zu erreichen, stehen die Mitgliedstaaten vor der Frage, ob das europäische Gesellschaftsrecht auf EU-Ebene vereinheitlicht werden sollte oder ob die gegenseitige Anerkennung von Gesellschaften die bessere Politikoption ist. Im Falle der gegenseitigen Anerkennung kommt es zu einem Regulierungswettbewerb zwischen den Gesellschaftsrechten. Führt…mehr

Produktbeschreibung
Das europäische Gesellschaftsrecht hat in den letzten Jahren nicht zuletzt durch die Rechtsprechung im Fall Centros eine dynamische Entwicklung genommen. Um die Durchsetzung des Binnenmarktes auch im Bereich der Niederlassungsfreiheit von Gesellschaften zu erreichen, stehen die Mitgliedstaaten vor der Frage, ob das europäische Gesellschaftsrecht auf EU-Ebene vereinheitlicht werden sollte oder ob die gegenseitige Anerkennung von Gesellschaften die bessere Politikoption ist. Im Falle der gegenseitigen Anerkennung kommt es zu einem Regulierungswettbewerb zwischen den Gesellschaftsrechten. Führt dieser Regulierungswettbewerb jedoch zu einem ?»race to the top« oder zu einem »race to the bottom«? Neben der Klärung dieser Frage wird vor allem untersucht, welche Rolle der Pfadabhängigkeit gesellschaftsrechtlicher Regeln im europäischen Kontext zukommt und inwiefern sich der europäische Fall vom US-amerikanischen unterscheidet. Besondere Beachtung wird zudem der Gestaltung des Kollisionsrechts geschenkt, das als Meta-Ordnung eines funktionsfähigen Regulierungswettbewerbs im Gesellschaftsrecht verstanden wird.