Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medizin - Therapie, Note: 1,0, Hochschule Fresenius Idstein, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit dem Aufbau eines körperlich aktiven Lebensstils bei koronaren Herzpatienten. Die positiven Wirkungen von sportlicher Aktivität auf die bekannten Risikofaktoren der koronaren Herzkrankheit (KHK) sind in mehreren ausreichend großen, randomisierten Studien oder Metanalysen nachgewiesen. Die langfristigen Ergebnisse der Sekundärprävention auf die lebensstilbedingten Risikofaktoren bei KHK- Patienten sind jedoch sehr ernüchternd. Ein guter Beleg hierfür sind die Ergebnisse der EUROASPIRE-Studien I,II und III. Diese Untersuchungen zeigen eindrücklich, wie sich die kardiovaskulären Risikofaktoren bei Herzpatienten nach einer akut- und rehamedizinischen Behandlung über einen längeren Zeitraum negativ entwickeln. In diesen Langzeitstudien ist eine Zunahme der kardiovaskulären Risikofaktoren bei den KHK- Patienten nachweisbar. Trotz hoher Motivation gelingt es vielen Patienten nicht, ihre geplanten Absichten nachhaltig im Sinne einer Gewohnheit in den Alltag umzusetzen. Nur wenige Patienten schaffen es, im Anschluss an eine stationäre Rehabilitation Bewegungsaktivitäten fest in ihren Alltag zu integrieren.Die koronare Herzkrankheit, kurz KHK, entsteht durch eine Verengung der Herzkranzarterien (Koronararterien) aufgrund einer fortschreitenden Arteriosklerose. Sie ist definiert als eine Erkrankung der Koronargefäße, welche durch Arteriosklerose verändert bzw. geschädigt sind. Die Gefäßverengungen entstehen durch sogenannte arteriosklerotische Plaques. Dies sind Fett- und Kalkablagerungen an den Innenwänden der Herzkranzgefäße. Die Entstehung der Arteriosklerose ist ein schleichender und fortschreitender Prozess, der über viele Jahre bis Jahrzehnte andauert.
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