Teilhabeplanung praktischDurch das BTHG wurden alle Leistungen zur gleichberechtigten Teilhabe am gesellschaftlichen Leben für Menschen mit Behinderung im SGB IX zusammengefasst: Neben der Eingliederungshilfe erhalten Leistungsberechtigte nun auch Zugang zu ambulanten Leistungen der medizinischen und beruflichen Rehabilitation quasi wie aus einer Hand.Diese Veränderung der gesetzlichen Rahmenbedingungen und die Geschichte der Veränderung werden vorgestellt, bevor ausführlich und konkret ein Teilhabeplan entwickelt wird. Dabei gibt die Klientin - Sandra Dellmann - die Richtung vor und Michael…mehr
Teilhabeplanung praktischDurch das BTHG wurden alle Leistungen zur gleichberechtigten Teilhabe am gesellschaftlichen Leben für Menschen mit Behinderung im SGB IX zusammengefasst: Neben der Eingliederungshilfe erhalten Leistungsberechtigte nun auch Zugang zu ambulanten Leistungen der medizinischen und beruflichen Rehabilitation quasi wie aus einer Hand.Diese Veränderung der gesetzlichen Rahmenbedingungen und die Geschichte der Veränderung werden vorgestellt, bevor ausführlich und konkret ein Teilhabeplan entwickelt wird. Dabei gibt die Klientin - Sandra Dellmann - die Richtung vor und Michael Konrad verbindet ihre Wünsche und Ziele mit den Maßnahmen, die nach den neuen Vorschriften möglich sind. Der exemplarische Prozess der Teilhabeplanung wird durch die eingefügten Zitate der zentralen Paragrafen und Richtlinien zum Leitfaden für die Praxis.
Dr. Michael Konrad ist Diplom-Psychologe. Nach jahrzehntelanger leitender Tätigkeit in allen Bereichen des Betreuten Wohnens und des Gemeindepsychiatrischen Verbundes sowie ab Herbst 2017 als Referent für die Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes im Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg ist er zwischenzeitlich berentet und als Berater und Autor tätig.
Inhaltsangabe
Vorwort 8Einführung: Ist die Umsetzung von Recovery und Teilhabe in einem gegliederten Sozialsystem möglich? 11TEIL 1Rückblick: Die historisch gewachsene Trennung von Akutbehandlung und Rehabilitation18Das Paradigma der therapeutischen Kette 20Von der therapeutischen Kette zur Personenzentrierung: Der Bericht der Expertenkommission 22Organisation personenzentrierter Hilfen im gemeindepsychiatrischen Verbund 24Vom personenzentrierten Ansatz der APK zur UN-BRK 27Von der psychischen Erkrankung zur seelischen Behinderung 30Ein neuer Ansatzpunkt: Funktionsfähigkeiten und Teilhabeeinschränkungen nach ICF 34Körperfunktionen und -strukturen 34Aktivitäten und Partizipation (Teilhabe) 35Umweltfaktoren 38Personbezogene Faktoren 40Exkurs: Lebensgeschichte und psychische Erkrankung 41Das neue SGB IX: Medizinische und berufliche Rehabilitation wie aus einer Hand ermöglichen 43Das Basismodell gemeindepsychiatrischer Versorgung: Teilhabe und Recovery steuern 46TEIL 2Wie Rehabilitation und Teilhabe umgesetzt werden können 50Exkurs: Die zwei Lebenshälften des Friedrich Hölderlin 51Sandra Dellmanns Lebensgeschichte 52Die Fakten: Von der sozialistischen Erziehung ins neoliberale Leben geworfen 53Die verpasste Chance 55Rekonstruktion der Lebensgeschichte 56Gedankenexperiment: Ein mögliches Rehabilitationsangebot 59Von der Utopie zur Wirklichkeit: Die Krankengeschichte 77Von der Krankheitsdiagnose zur wesentlichen Behinderung 80Eine neue Chance: Die Leistungen der Eingliederungshilfe nach SGB IX 83Gesamtplanverfahren Sandra Dellmann 112Beschreibung der mentalen Funktionen 112Lebensvorstellungen und Lebenssituation 113Wünsche und Ziele 113Ist-Situation 114Aktivitäten und Partizipation (Teilhabe) 116Umweltfaktoren 119Personbezogene Faktoren 121Teilhabeplan 122Exkurs: Teilhabe am Arbeitsleben und an Bildung 127Feststellung der Leistungen 128Gesamtplan 130Teilhabezielvereinbarung und Leistungsvereinbarung 134Plan und Wirklichkeit 142Fazit 145Literatur 147Anhang 153Glossar der zitierten Paragrafen 153Zusammenfassungen von Richtlinien 154Abbildungsverzeichnis 154
Vorwort 8Einführung: Ist die Umsetzung von Recovery und Teilhabe in einem gegliederten Sozialsystem möglich? 11TEIL 1Rückblick: Die historisch gewachsene Trennung von Akutbehandlung und Rehabilitation18Das Paradigma der therapeutischen Kette 20Von der therapeutischen Kette zur Personenzentrierung: Der Bericht der Expertenkommission 22Organisation personenzentrierter Hilfen im gemeindepsychiatrischen Verbund 24Vom personenzentrierten Ansatz der APK zur UN-BRK 27Von der psychischen Erkrankung zur seelischen Behinderung 30Ein neuer Ansatzpunkt: Funktionsfähigkeiten und Teilhabeeinschränkungen nach ICF 34Körperfunktionen und -strukturen 34Aktivitäten und Partizipation (Teilhabe) 35Umweltfaktoren 38Personbezogene Faktoren 40Exkurs: Lebensgeschichte und psychische Erkrankung 41Das neue SGB IX: Medizinische und berufliche Rehabilitation wie aus einer Hand ermöglichen 43Das Basismodell gemeindepsychiatrischer Versorgung: Teilhabe und Recovery steuern 46TEIL 2Wie Rehabilitation und Teilhabe umgesetzt werden können 50Exkurs: Die zwei Lebenshälften des Friedrich Hölderlin 51Sandra Dellmanns Lebensgeschichte 52Die Fakten: Von der sozialistischen Erziehung ins neoliberale Leben geworfen 53Die verpasste Chance 55Rekonstruktion der Lebensgeschichte 56Gedankenexperiment: Ein mögliches Rehabilitationsangebot 59Von der Utopie zur Wirklichkeit: Die Krankengeschichte 77Von der Krankheitsdiagnose zur wesentlichen Behinderung 80Eine neue Chance: Die Leistungen der Eingliederungshilfe nach SGB IX 83Gesamtplanverfahren Sandra Dellmann 112Beschreibung der mentalen Funktionen 112Lebensvorstellungen und Lebenssituation 113Wünsche und Ziele 113Ist-Situation 114Aktivitäten und Partizipation (Teilhabe) 116Umweltfaktoren 119Personbezogene Faktoren 121Teilhabeplan 122Exkurs: Teilhabe am Arbeitsleben und an Bildung 127Feststellung der Leistungen 128Gesamtplan 130Teilhabezielvereinbarung und Leistungsvereinbarung 134Plan und Wirklichkeit 142Fazit 145Literatur 147Anhang 153Glossar der zitierten Paragrafen 153Zusammenfassungen von Richtlinien 154Abbildungsverzeichnis 154
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