Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation, Note: 2,3, SRH Hochschule Riedlingen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit handelt es sich um eine Rehabilitationseinrichtung für Kinder und Jugendliche, die durch häufige Beschwerden und Unzufriedenheit der Erziehungsberechtigten beim Hauptbeleger aufgefallen ist. Die Konzernleitung sieht sich unter Handlungsdruck und beauftragt ein externes Institut, das ein Messmodell entwerfen soll, um defizitäre Schwachstellen in den Versorgungsabläufen sichtbar zu machen. Das Institut wendet die Methode der Fragebogentechnik an und macht sich den ¿Prozess der gemeinsamen Wertschöpfung¿ zunutze, indem der Patient der Klinik durch seine Beschwerde beziehungsweise Meinung, seine Wünsche, Erwartungen und Bedürfnisse, mitteilt, um dadurch in Zukunft verbesserten Service und Leistungen anzubieten. Im Folgenden werden im zweiten Kapitel die theoretischen Grundlagen zum Thema Kinder und Jugendlichen Rehabilitation (KJR), wie beispielsweise die inhaltlichen Aspekte, der Ablauf, die Zugangskriterien, die Kostenträger, statistische Fakten sowie die Ziele der KJR beschrieben. Des Weiteren werden die Themen Patientenzufriedenheit und -unzufriedenheit im Zusammenhang von Patientenbefragungen und Befragungen von Kindern und Jugendlichen erläutert. Das Kapitel schließt mit einer Zusammenfassung über die wichtigsten Aspekte ab. Im dritten Abschnitt der Arbeit wird die Vorgehensweise sowie die Konzeption des Messmodells dargestellt. Besonders die Auswahl der Dimensionen und Indikatoren wird ausführlich behandelt. Das Kapitel schließt mit der Diskussion über die wissenschaftlichen Qualitätskriterien ab. Die Arbeit endet mit einem Fazit zum Thema. Durch die neue Gesundheitsreform hat sich der Patient im Gesundheitswesen immer mehr zum ¿Kunden¿ entwickelt, der nicht nur durch medizinische Leistung, sondern auch durch guten Service zufriedenzustellen ist. Die schwierige Gesundheitspolitik und die angespannte, wirtschaftliche Lage, der medizinische Wettbewerb sowie veränderte Ansprüche der Patienten führen dazu, das medizinische Einrichtungen immer mehr die subjektiven Erwartungen und Wünsche ihrer Patienten, systematisch, erforschen müssen. Ein entscheidendes Medium stellt dabei die Patientenbefragung dar. Unterschieden werden dabei regelmäßige Befragungen, die in kontinuierlichen Abständen erfolgen oder anlassbezogene Befragungen, die beispielsweise durch häufige Beschwerden, durchgeführt werden.
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