RESUME 86 SUMMARY 88 BEGRIFFE 90 BEZEICHNUNGEN 92 LITERATURVERZEICHNIS 95 BILDER 102 TABELLEN 162 ANHANG A 168 ANHANG B 173 ANHANG C 186 ANHANG D 200 1 1. EINLEITUNG 1.1 Problemstellung Die teilweise Vorspannung wird seit mehreren Jahren weltweit in zunehmendem Mass angewendet. Der Einführung dieser Bauweise waren eine jahrzehntelange Diskussion und eine umfangreiche Forschung vorausgegangen, die sich vorwiegend mit dem Verhalten der Tragwerke unter Gebrauchslast befassten und sich auf die Dauer festigkeit der Tragwerke und deren Spannglieder konzentrierten. Schwingend beanspruchte Bauteile mit voller Vorspannung weisen in der Regel eine hohe Sicherheit gegen das Versagen der Spannstähle durch Ermüdung auf. Ein Nach weis der Dauerfestigkeit ist im allgemeinen nur für die Verankerungsbereiche und die Koppelstellen von Spanngliedern erforderlich [99]. Da die Bemessung Zugspan nungen im Beton ausschliesst, überschreiten die aus Schwingbelastung entstehen den Spannungsschwingbreiten in den Spann- und Bewehrungsstählen normalerweise 2 den Wert 60 = 50 N/~n nicht und bleiben somit, verglichen mit ihren Dauerf- tigkeiten, klein. Bei schwingend beanspruchten Bauteilen mit teilweiser Vorspannung hingegen wer den unter Gebrauchslast durch die beschränkt zugelassenen Risse die Spannungs schwingbreiten der Spann- und Bewehrungsstähle bedeutend grösser. Auch voll vor gespannte Tragwerke können unter nicht vorhergesehenen Umständen (Setzungen, Schwinden, Temperatureinwirkungen, usw.) an kritischen Stellen Risse aufweisen. Die Spannungsverhältnisse in der Umgebung des Betonrisses sind dann mit denjeni gen in teilweise vorgespannten Bauteilen vergleichbar.
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