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In ihrem Job als Dolmetscherin ist Nora Sprachrohr für traumatisierte Flüchtlinge, ebenso wie für die Psychotherapeut:innen. Doch es fällt ihr zunehmend schwer, sich von den Leidensberichten der Menschen zu distanzieren und die verallgemeinernde Haltung von Politik und Gesellschaft zu akzeptieren. Auch ihr eigenes chaotisches Leben ist da keine große Hilfe ...Mascha Dabic zeigt in ihrem vielbeachteten Roman einen Tag im Leben einer Frau, die in einer unmenschlichen Zeit zwischen Anteilnahme und Abgrenzung balanciert. Und sie richtet den Scheinwerfer auf die Menschen, ohne die eine…mehr

Produktbeschreibung
In ihrem Job als Dolmetscherin ist Nora Sprachrohr für traumatisierte Flüchtlinge, ebenso wie für die Psychotherapeut:innen. Doch es fällt ihr zunehmend schwer, sich von den Leidensberichten der Menschen zu distanzieren und die verallgemeinernde Haltung von Politik und Gesellschaft zu akzeptieren. Auch ihr eigenes chaotisches Leben ist da keine große Hilfe ...Mascha Dabic zeigt in ihrem vielbeachteten Roman einen Tag im Leben einer Frau, die in einer unmenschlichen Zeit zwischen Anteilnahme und Abgrenzung balanciert. Und sie richtet den Scheinwerfer auf die Menschen, ohne die eine Willkommenskultur nicht möglich wäre: die Dolmetscher:innen im Hintergrund.
Autorenporträt
Mascha Dabi¿, 1981 in Sarajevo geboren, übersetzt Literatur aus dem Balkanraum, u. a. 'Ausgehen' von Barbi Markovi¿ für Suhrkamp. Studium der Translationswissenschaft (Englisch und Russisch). Lebt in Wien und setzte sich journalistisch mit dem Phänomen Migration auseinander (daStandard.at), arbeitet als Dolmetscherin im Asyl- und Konferenzbereich und lehrt an den Universitäten Innsbruck und Wien. Mit ihrem Debütroman 'Reibungsverluste' wurde sie von Daniela Strigl für den Franz-Tumler-Literaturpreis nominiert und stand auf der Shortlist Debüt des Österreichischen Buchpreises 2017; 2018 erhielt sie den Förderungspreis für Literatur der Stadt Wien.
Rezensionen
»Dabic wählt einen unsentimentalen Ton für das heikle Thema und lässt ihre Protagonistin die klassische Frage stellen: ,Wie viel Wahrheit ist dem Menschen zumutbar?'« (Eva Walisch, profil)