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Die Hand ist das erste und wichtigste Werkzeug des Menschen. Ob wir an den Steinzeitmenschen beim Jagen denken oder an den Computerspezialisten beim Programmieren - ohne die Werke der Hände wäre kein Fortschritt möglich.
Aber nicht nur bei der Arbeit ist die Hand unverzichtbar. Wir brauchen sie fast noch nötiger im sozialen Miteinander. Sie beschützt den Schwächeren, sie versöhnt die Feinde, und sie segnet die Gläubigen.
Für den Künstler ist die Hand mehr als ein Werkzeug. Er benutzt sie und macht sie gleichzeitig zum Objekt seiner Kunst. Simone Frieling hat ein Buch zum Lesen und zum Betrachten zusammengestellt: mit Texten von Rainer Maria Rilke und Hermann Hesse, Shakespeare und Georg Christoph Lichtenberg, Pablo Neruda und Ted Hughes, Else Lasker-Schüler und Ingeborg Bachmann sowie mit Bildern von Michelangelo und Dürer, Johann Heinrich Füssli und Philipp Otto Runge, Vincent van Gogh und vielen anderen.
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