In "Reich und arm" präsentiert Franz Michael Felder ein eindringliches Porträt der gesellschaftlichen Unterschiede im 19. Jahrhundert. Die Erzählung, die in einer leicht zugänglichen, aber gleichzeitig tiefgreifenden Sprache verfasst ist, beleuchtet die Lebensrealitäten von Menschen verschiedenen Standes. Felder nutzt eine Mischung aus realistischer Schilderung und emotionaler Tiefe, um die Kämpfe der Armen sowie die oft kalte Existenz der Reichen zu illustrieren. Durch seine präzise Beobachtungsgabe und seinen Sinn für das Wesentliche schafft er es, eine Verbindung zwischen den Protagonisten und dem Leser herzustellen und die sozialen Spannungen der Epoche greifbar zu machen. Franz Michael Felder, ein einflussreicher Schriftsteller der Biedermeierzeit, war Zeit seines Lebens Zeuge der sozialen Missstände und der Kluft zwischen verschiedenen Gesellschaftsschichten. Seine Erfahrungen als Landwirt und Gewerbetreibender prägten sein Verständnis für die menschliche Existenz und die unrühmlichen Umstände, mit denen viele konfrontiert waren. Felder, der auch als sozialkritischer Denker und engagierter Reformist bekannt ist, formulierte in diesem Werk seine Ansichten über Gerechtigkeit und Chancengleichheit. "Reich und arm" ist nicht nur ein literarisches Meisterwerk, sondern auch ein zeitloses Zeugnis über die sozialen Missstände, die auch in der heutigen Gesellschaft relevant sind. Der Leser wird dazu angeregt, über die moralischen Implikationen von Reichtum und Armut nachzudenken. Ein unverzichtbares Buch für alle, die sich mit gesellschaftlichen Fragen und der menschlichen Natur auseinandersetzen wollen.
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