Nach dem Kunstraub übernimmt Oberst Max Steinberg neuerlich in einem brisanten Fall im Linzer Raum die Ermittlungen. Diesmal muss er das eng gestrickte Netzwerk der Waffenlobbyisten und Wirtschaftsbosse durchdringen. „Vertuscht wurde genug. Ich will, dass ein neutrales Land sich an Waffenembargos und Staatsverträge hält. Die Geldgier einzelner Politiker und Beamter darf das nicht untergraben. Und Arbeitsplätze kann man in anderen Branchen schaffen. Dazu braucht es keine Waffenschmieden. Am Ende bauen sie bei uns Streuminen, mit denen man Zivilisten verstümmelt und Kinder zu Krüppeln macht. Nur damit Arbeitsplätze gesichert werden. Ich habe zu viele Tote und Verstümmelte mit eigenen Augen gesehen. Verstehst du mich jetzt?“ „Ich habe dich immer verstanden, aber …“ „Komm mir ja nicht mit dem Argument, dass dann halt andere an unserer Stelle die Waffen produzieren. So brauchen wir erst gar nicht anzufangen.“