Die "kleine" Form hat Schnitzler vielfach auch für sein Bühnenwerk genutzt: Einakter, nicht selten in Zyklen gefasst, und eine Szenenfolge. Die Entstehungszeiten reichen von 1888 bis 1914, die Themen vom "Hypochonder der Liebe" über den "Liebesreigen" zur Groteske; es sind allesamt souveräne Spiele, kalkuliert und poetisch zugleich, dabei geht Wirklichkeit in Spiel über und Spiel in Wirklichkeit. So wird z.B. im letzten Einakterzyklus "Komödie der Worte" das Sichwiederfinden nach ehelicher Untreue als komödiantische Lüge entlarvt.
Bitte wählen Sie Ihr Anliegen aus.
Rechnungen
Retourenschein anfordern
Bestellstatus
Storno