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Dieses Buch ist Band I einer dreigeteilten spannenden Lese- und Bilderreise durch das Alte Testament für Kinder und Erwachsene. Die Grundüberzeugung der "Reise": Wer das Neue Testament verstehen will, muss das Alte kennen. Schwerpunkt der Textauswahl in Band I sind Geschichten aus dem Buch Genesis. Vorwissen ist nicht erforderlich. Unter oder neben den Texten stehen verständliche theologische Erklärungen für den erwachsenen Leser. Für die Kinder gibt es Hinweise zu den Bildern. Leitende pädagogische Idee ist die Erkenntnis, dass Bilder einen entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung des…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch ist Band I einer dreigeteilten spannenden Lese- und Bilderreise durch das Alte Testament für Kinder und Erwachsene. Die Grundüberzeugung der "Reise": Wer das Neue Testament verstehen will, muss das Alte kennen. Schwerpunkt der Textauswahl in Band I sind Geschichten aus dem Buch Genesis. Vorwissen ist nicht erforderlich. Unter oder neben den Texten stehen verständliche theologische Erklärungen für den erwachsenen Leser. Für die Kinder gibt es Hinweise zu den Bildern. Leitende pädagogische Idee ist die Erkenntnis, dass Bilder einen entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung des Glaubens unserer Kinder haben können. Was wir früh gesehen haben, prägt sich tief ein, manchmal sogar ein Leben lang. Wenn unsere Kinder von Anfang an biblische Inhalte über künstlerisch wertvolle Bilder aufnehmen, kann später ihr Gottesbild so vielfältig, weit und staunenswert wie die Bilder sein, die sie gesehen haben. Die über 130 gezeigten Kunstwerke sind in höchster Druckqualität abgebildet.Band II der "Reise" mit dem Untertitel "Geschichten von Königen, Richtern und Propheten" (ISBN 978-3-9815308-2-7) erscheint am 18. April 2017.Rezensionen:Bernhard Hartmann, in: General-Anzeiger Bonn, 30./31. März 2013, Das Magazin am Wochenende, S. 10:Biblische KunstDie Autorin Suzanne Lier lädt in ihrem neuen Buch ein zu einer "Reise durch das Alte Testament"Von Bernhard Hartmann"Im Anfang, als Gott begann Himmel und Erde zu erschaffen, war die Erde wüst und leer. Finsternis lag über der Urflut, und der Geist Gottes schwebte über dem Wasser."Mit diesen Worten beginnt der Schöpfungsbericht im Buch Genesis der Bibel. Und mit ihm Suzanne Liers wunderschöner Band "Reise durch das Alte Testament". Die Reise, zu der die Autorin ihre Leser einlädt, bietet viele Facetten und Perspektiven. Liers möchte die Augen öffnen für die Tiefe und die Schönheit des Bibeltextes.Die kenntnisreichen Kommentare und die Bilder mit biblischen Motiven aus ganz unterschiedlichen Kunstepochen, die den Weg der Erzählungen säumen, machen das Werk zu einem spannenden Lesebuch für die ganze Familie, was Suzanne Lier auch ausdrücklich intendiert. In zwei Vorworten, eines für Kinder und eines für die Erwachsenen, legt sie dar, was sie mit dieser Ausgabe bewirken möchte.Ihr geht es um eine Rehabilitation des Alten Testamentes. "Die wunderbare Musik der EINEN christlichen Bibel kann nur erklingen, wenn das Alte Testament der Resonanzboden für das Neue ist", schreibt sie. Dass Lier statt deslandläufigen das Begriffspaar Erstes und Zweites Testament wählt, ist eine logische Konsequenz aus ihrer Argumentation. Denn alt im Sinne von veraltet erscheint ihr an den früheren Schriften nichts.Die in der christlichen Kultur ausgeprägte geringere Wertschätzung des Alten Testamentes gegenüber dem Neuen hat Gründe, die auf der Hand liegen. Das Neue Testament ist schließlich die Basis, auf der das Christentum ruht. Bis heute weckt der Begriff "alttestamentarisch" bei vielen Menschen einige unschöne Assoziationen - die Beschreibung des Schöpfers als Gott der Rache etwa.Nicht von ungefähr sind die volkstümlich gewordenen Worte "Auge um Auge, Zahn um Zahn", die ihren Ursprung im zweiten Buch Mose haben, beinahe zu einem Synonym für eine unerbittlich strenge ethisch-moralische Haltung geworden, die sich aus einem freilich sehr klischeebehafteten, oberflächlichen Verständnis der Alten Schrift nährt. In Wirklichkeit will die im zweiten Buch Mose niedergeschriebene Talionsformel ("Auge für Auge") Rache als Reaktion auf ein erlittenes Unrecht eher verhindern und soll ihrem Ursprung nach einer angemessenen Schadensregulierung dienen. Eine tiefer gehende Kenntnis der Schrift ist schon allein deshalb so wichtig, weil gerade in rechtsextremen Kreisen das Bild des "alttestamentarischen" rachsüchtigen Gottes schon immer dazu missbraucht wurde, antisemitische Ressentiments zu schüren. Suzanne Lier meidet in ihrem Buch den Begriff "alttestamentarisch" denn auch und zieht, wie in der Theologie üb
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