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Eine unerschrockene Frau in den Lagern des Dritten Reiches 1944 lief Isa Vermehrens Bruder auf die Seite der Alliierten über. Unverzüglich wurde die ganze Familie von der Gestapo festgenommen: Sippenhaft. Damit begann Isa Vermehrens Reise durch den letzten Akt; die Stationen hießen Ravensbrück, Buchenwald, Dachau. Dies ist ihr Augenzeugenbericht, ein erschütternder Appell an die Humanität.

Produktbeschreibung
Eine unerschrockene Frau in den Lagern des Dritten Reiches
1944 lief Isa Vermehrens Bruder auf die Seite der Alliierten über. Unverzüglich wurde die ganze Familie von der Gestapo festgenommen: Sippenhaft. Damit begann Isa Vermehrens Reise durch den letzten Akt; die Stationen hießen Ravensbrück, Buchenwald, Dachau. Dies ist ihr Augenzeugenbericht, ein erschütternder Appell an die Humanität.

Autorenporträt
Isa Vermehrens Biographie ist ungewöhnlich: 1918 in Lübeck geboren, wurde sie 1933 vom Gymnasium verwiesen, weil sie die Nazifahne nicht grüßte, war dann Kabarettistin in Werner Fincks Berliner Ensemble, machte am Abendgymnasium ihr Abitur nach und trat 1938 in die katholische Kirche ein. Nach ihrer Entlassung aus der amerikanischen Internierung auf Capri gastierte sie zunächst wieder bei Werner Finck; dann studierte sie in Bonn Englisch und Deutsch. 1951 wurde sie Ordensschwester in der Gesellschaft der Ordensfrauen vom Heiligen Herzen Jesu, später leitete sie die Sophie-Barat-Schule, ein katholisches Mädchengymnasium in Hamburg. Unzähligen Fernsehzuschauern wurde sie bekannt als eines der Gesichter des 'Worts zum Sonntag'. Schwester Isa Vermehren ist am 15. Juli 09 im Alter von 91 Jahren in Bonn gestorben.