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In "Reise einer Wienerin in das Heilige Land - Konstantinopel, Palästina, Ägypten" entführt Ida Pfeiffer den Leser in eine faszinierende Welt voller kultureller Begegnungen und geographischer Entdeckungen. In ihrem klaren und lebendigen Stil schildert sie ihre Reisen durch das Heilige Land, wobei sie nicht nur die landschaftliche Schönheit, sondern auch die komplexen sozialen und politischen Gegebenheiten der damaligen Zeit einfängt. Ihr Werk ist nicht nur ein Reisebericht, sondern auch eine wertvolle Quelle für das Verständnis der Orientrezeption im 19. Jahrhundert und spiegelt das…mehr

Produktbeschreibung
In "Reise einer Wienerin in das Heilige Land - Konstantinopel, Palästina, Ägypten" entführt Ida Pfeiffer den Leser in eine faszinierende Welt voller kultureller Begegnungen und geographischer Entdeckungen. In ihrem klaren und lebendigen Stil schildert sie ihre Reisen durch das Heilige Land, wobei sie nicht nur die landschaftliche Schönheit, sondern auch die komplexen sozialen und politischen Gegebenheiten der damaligen Zeit einfängt. Ihr Werk ist nicht nur ein Reisebericht, sondern auch eine wertvolle Quelle für das Verständnis der Orientrezeption im 19. Jahrhundert und spiegelt das aufkommende Interesse an fremden Kulturen wider. Ida Pfeiffer, geboren 1797 in Wien, war eine der ersten weiblichen Reisenden, die in einer von Männern dominierten Welt mutig ihre Abenteuer suchte. Mit dem Wunsch, die Welt zu entdecken und die Grenzen des damals typischen weiblichen Lebens zu überschreiten, reiste sie allein und schilderte ihre Erfahrungen mit einer bemerkenswerten Mischung aus Neugier und kritischem Blick. Ihre Erlebnisse sind geprägt von einer Selbstverständlichkeit, die Frauen in dieser Zeit oft versagt blieb, und machen sie zu einer wegweisenden Figur der Reiseliteratur. Dieses Buch ist ein Muss für alle, die sich für historische Reisen, Geschlechterfragen oder die Geographie des Nahen Ostens interessieren. Pfeiffers einfühlsame und präzise Beschreibungen eröffnen dem Leser nicht nur die Schönheit und Komplexität der Orte, die sie besucht hat, sondern laden auch dazu ein, die eigene Perspektive auf fremde Kulturen zu reflektieren.