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In den altgermanischen Sprachen werden rund zwanzig etymologisch verschiedene Lexeme zur nominalen Bezeichnung einer konkreten Fortbewegung verwendet. Neben diese eigentliche Gebrauchsweise tritt eine Fülle weiterer, als sekundär zu erklärende Verwendungen. Auf der Basis eines Textkorpus von ca. 200000 Zeilen dokumentiert der Autor diese Verwendungsbreite der Lexeme im Alt- und Mittelhochdeutschen, Gotischen, Altnordischen, Altenglischen, Altfriesischen sowie Altsächsischen und zeichnet die jeweiligen Bedeutungsveränderungen und Bedeutungsübertragungen nach. Abschließend werden die voneinander…mehr

Produktbeschreibung
In den altgermanischen Sprachen werden rund zwanzig etymologisch verschiedene Lexeme zur nominalen Bezeichnung einer konkreten Fortbewegung verwendet. Neben diese eigentliche Gebrauchsweise tritt eine Fülle weiterer, als sekundär zu erklärende Verwendungen. Auf der Basis eines Textkorpus von ca. 200000 Zeilen dokumentiert der Autor diese Verwendungsbreite der Lexeme im Alt- und Mittelhochdeutschen, Gotischen, Altnordischen, Altenglischen, Altfriesischen sowie Altsächsischen und zeichnet die jeweiligen Bedeutungsveränderungen und Bedeutungsübertragungen nach. Abschließend werden die voneinander deutlich verschiedenen Synonymenfelder der Einzelsprachen umrissen und ein Versuch unternommen, das Synonymenfeld "Reise - Fahrt - Gang" für die urgermanische Sprachperiode zu rekonstruieren.
Autorenporträt
Der Autor: Winfried Breidbach wurde 1950 in Leutersdorf geboren. Er studierte seit 1978 Historisch-Vergleichende Sprachwissenschaft, Deutsche Philologie und Allgemeine Sprachwissenschaft an der Universität zu Köln. 1985 Magister Artium, 1991 Promotion. Seit 1990 ist er als Assistent am Seminar für Vergleichende Indogermanische Sprachwissenschaft und Indoiranistik der Universität des Saarlandes tätig.