Reise in mein frühes Ich - Eichhorn, Gotthart A.
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Es sind die traumatisch erlebten Nachkriegsjahre seines Heranwachsens, aus denen der Erzähler dramatische Standbilder eines Lebensfilms offenbart, die tiefe Erschütterung, aber auch zärtliche Intimität erfahren lassen. Nicht nur ererbte Konventionen, auch schwarze Pädagogik, der noch "braune Rückstände" anhaften, provozieren früh seinen Widerstand. Fast Mittelpunkt dieser bedrückenden Lebensgeschichte zwischen Kindheit und Mannwerdung ist die schonungslose Erzählung einer frühreifen Liebe zu einem schönen, minderjährigen Mädchen, ein tabuloses Bild sexueller Umwälzungen jener Jahre.…mehr

Produktbeschreibung
Es sind die traumatisch erlebten Nachkriegsjahre seines Heranwachsens, aus denen der Erzähler dramatische Standbilder eines Lebensfilms offenbart, die tiefe Erschütterung, aber auch zärtliche Intimität erfahren lassen. Nicht nur ererbte Konventionen, auch schwarze Pädagogik, der noch "braune Rückstände" anhaften, provozieren früh seinen Widerstand.
Fast Mittelpunkt dieser bedrückenden Lebensgeschichte zwischen Kindheit und Mannwerdung ist die schonungslose Erzählung einer frühreifen Liebe zu einem schönen, minderjährigen Mädchen, ein tabuloses Bild sexueller Umwälzungen jener Jahre.
Schließlich ist es sein leidenschaftlicher Aufbruch in die Medienwelt der "Sechziger", mit dem der Protagonist die Fotografie als seinen Weg entdeckt.Auch hier bleibt die Suche nach Klarheit und Schönheit sein vorrangiges Ziel.
Diese "Reise" ist kein nostalgischer Rückblick, sondern kritische Bilanz einer Spurensuche, eine Geschichte voller Sinnlichkeit und für den Leser ein spannender Zeitenspiegel, in dem soviel Wahrheit aufgehoben ist, um nach eigener Vergangenheit zu forschen.
Autorenporträt
Gotthart A. Eichhorn, geboren 1941 in Görlitz, wächst in Hagen auf. Nach dem Gymnasium beginnt er mit einem Volontariat als Journalist und entdeckt dabei seine Leidenschaft für die Fotografie, die ihn bald zu einem gefragten Fotodesigner werden lässt. 1968 heiratet er die Malerin Johanna Katharina Philipp, beide ziehen nach Frankfurt, wo sie sich politisch mit den Ideen und Aktivitäten der Studentenbewegung solidarisieren. 1972 wird die gemeinsame Tochter geboren. Als erfolgreicher Werbefotograf arbeitet er bis heute weltweit für internationale Konzerne. Mit dem Rückzug aus der Großstadt in ländliche Gefilde nahe Frankfurt wendet er sich wieder dem Schreiben zu, zuletzt mit seiner autobiografischen Erzählung "Reise in mein frühes Ich".