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Es sind die traumatisch erlebten Nachkriegsjahre seines Heranwachsens, aus denen der Erzähler dramatische Standbilder eines Lebensfilms offenbart, die tiefe Erschütterung, aber auch zärtliche Intimität erfahren lassen. Nicht nur ererbte Konventionen, auch diese schwarze Pädagogik, der noch "braune" Rückstände anhaften, provozieren früh seinen Widerstand.Fast Mittelpunkt dieser bedrückenden Lebensgeschichte zwischen Kindheit und Mannwerdung ist die schonungslose Erzählung einer frühreifen Liebe zu einem schönen, noch minderjährigen Mädchen - ein tabuloses Bild sexueller Umwälzungen jener…mehr

Produktbeschreibung
Es sind die traumatisch erlebten Nachkriegsjahre seines Heranwachsens, aus denen der Erzähler dramatische Standbilder eines Lebensfilms offenbart, die tiefe Erschütterung, aber auch zärtliche Intimität erfahren lassen. Nicht nur ererbte Konventionen, auch diese schwarze Pädagogik, der noch "braune" Rückstände anhaften, provozieren früh seinen Widerstand.Fast Mittelpunkt dieser bedrückenden Lebensgeschichte zwischen Kindheit und Mannwerdung ist die schonungslose Erzählung einer frühreifen Liebe zu einem schönen, noch minderjährigen Mädchen - ein tabuloses Bild sexueller Umwälzungen jener Jahre.Schließlich ist es sein leidenschaftlicher Aufbruch in die Medienwelt der "Sechziger", mit dem der Erzähler die Fotografie als seinen Weg entdeckt. auch hier bleibt die Schönheit und Klarheit sein vorrangiges Ziel.Die "Reise" ist kein nostalgischer Rückblick, sondern kritische Bilanz einer Spurensuche, für den Leser ein spannender Zeitenspiegel, in dem soviel Wahrheit aufgehoben ist, um nachder eignen Vergangenheit zu forschen.
Autorenporträt
Gotthart A. Eichhorn, geb. in Görlitz, wächst in Hagen auf. Nach dem Gymnasium beginnt er mit einem Volontariat als Journalist und entdeckt dabei seine Leidenschaft für die Fotografie, die ihn alsbald zu einem gefragten Fotodesigner werden lässt. 1968 heiratet er die Malerin Johanna, geb. Philipp, beide ziehen nach Frankfurt, wo sie sich politisch mit den Ideen und Aktivitäten der Studentenbewegung solidarisieren. 1971 eröffnet Gotthart A. Eichhorn seine eigenen Studios in Frankfurt und Eschorn. Als erfolgreicher Werbefotograf arbeitet er bis heute für internationale Konzerne und Agenturen. Für seine Arbeiten erhält er im Laufe der Jahre eine Reihe von bedeutenden Auszeichnungen. Mit dem Rückzug 2007 aus der Großstadt in ländliche Gefilde wendet er sich auch wieder dem Schreiben zu, zunächst mit einer Reihe von Essays, 2012 erscheint seine autobiografische Erzählung "Reise in mein frühes Ich", 2013 eröffnet er seine Galerie für zeitgenössische Kunst, 2020 erscheint sein Roman "Zukunft der Vergangenheit"