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"...Welches Ziel ich auf meinen Wanderungen vom Bosporus bis nach Samarkand verfolgte, ist daraus also leicht zu schließen. Geologische oder astronomische Forschungen waren außer dem Bereiche meines Faches, und in dem Derwisch-Inkognito, das ich annehmen mußte, sogar eine Unmöglichkeit. Mein Augenmerk war größtenteils auf die Völker Mittelasiens gerichtet, von deren sozialen und politischen Verhältnissen, von deren Charakter, Gebräuchen und Sitten ich in diesen Blättern eine schwache Skizze zu geben versuche." [...]
Der ungarischer Orientalist Hermann Vámbéry (1832-1913) sprach nicht nur
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Produktbeschreibung
"...Welches Ziel ich auf meinen Wanderungen vom Bosporus bis nach Samarkand verfolgte, ist daraus also leicht zu schließen. Geologische oder astronomische Forschungen waren außer dem Bereiche meines Faches, und in dem Derwisch-Inkognito, das ich annehmen mußte, sogar eine Unmöglichkeit. Mein Augenmerk war größtenteils auf die Völker Mittelasiens gerichtet, von deren sozialen und politischen Verhältnissen, von deren Charakter, Gebräuchen und Sitten ich in diesen Blättern eine schwache Skizze zu geben versuche." [...]

Der ungarischer Orientalist Hermann Vámbéry (1832-1913) sprach nicht nur mehrere europäische Sprachen sondern auch Arabisch, Türkisch und Persisch.
Die Erlernung anderer Sprachen machten es ihm möglich, das Verhältnis der Sprachen zueinander und die Sprachverwandschaft seiner Muttersprache Ungarisch zu erforschen. Verkleidet als Derwisch reiste er durch Mittelasien und fasste in dem vorliegenden Band seine Beobachtungen und Resultate über Linguistik, Ethnologie und der Geographie zusammen.

Der Verlag der Wissenschaften verlegt historische Literatur bekannter und unbekannter wissenschaftlicher Autoren. Dem interessierten Leser werden so teilweise längst nicht mehr verlegte Werke wieder zugängig gemacht.
Das vorliegende Buch ist ein unveränderter Nachdruck der Originalausgabe von 1865.