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Was macht man, wenn man zu zweit mit dem Auto auf Weltreise ist und plötzlich ein Riesenzoff die gemeinsame Weiterreise unmöglich macht? Genau: Einfach alle Pläne über den Haufen werfen und alleine weiterreisen!So geht es Katharina, die eine Reise mit einem völlig Fremden antritt und bei der prompt alles schief läuft. Doch verzaubert von den bereits durchquerten Ländern fasst Katharina den Mut, sich von nun an alleine den Herausforderungen ihrer ersten Weltreise zu stellen. Sie bewältigt Pannen, Unsicherheiten, Frustration - und genießt ihre Freiheit in vollen Zügen. Dabei begegnet sie nicht…mehr

Produktbeschreibung
Was macht man, wenn man zu zweit mit dem Auto auf Weltreise ist und plötzlich ein Riesenzoff die gemeinsame Weiterreise unmöglich macht? Genau: Einfach alle Pläne über den Haufen werfen und alleine weiterreisen!So geht es Katharina, die eine Reise mit einem völlig Fremden antritt und bei der prompt alles schief läuft. Doch verzaubert von den bereits durchquerten Ländern fasst Katharina den Mut, sich von nun an alleine den Herausforderungen ihrer ersten Weltreise zu stellen. Sie bewältigt Pannen, Unsicherheiten, Frustration - und genießt ihre Freiheit in vollen Zügen. Dabei begegnet sie nicht nur atemberaubenden Landschaften, überfüllten Großstädten und hilfsbereiten Menschen an jeder Ecke, sondern entdeckt auch eine neue, unbekannte Seite an sich selbst.Ein Buch über das, was passiert, wenn das Leben alle Pläne durchkreuzt.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 18.06.2020

Dann reise ich halt alleine weiter

Der Aufbruch ist ungewöhnlich. Eine junge Frau, die Autorin, liest eine Kleinanzeige: Ein gewisser Paul bietet eine Mitfahrgelegenheit in einem Land Rover "nach Asien und wieder zurück". Die Route soll über Kasachstan, Usbekistan, Kirgistan, Russland, China, Tadschikistan, Iran und Oman gehen. Es gehört einiger Mumm, oder auch Naivität dazu, sich auf so etwas einzulassen. Und es überrascht nicht, dass es keinen guten Ausgang nimmt. In Tagebuchform geht es mit dem Buch um die halbe Welt. So entsteht ein Erlebnisaufsatz, wie ihn heute junge Reisende zu Hunderten schreiben könnten. Das ist alles ganz nett und unterhaltsam, bietet aber keinerlei Erkenntnisgewinn, es reiht sich nur eine Stadt, eine Straße, ein Land, ein Erlebnis ans andere. Nichts weist darüber hinaus. Nach einem Unfall wird die Reise abgebrochen, doch dann ziehen beide von neuem los, bis größere Differenzen unter den Reisepartnern die Sache beenden. Aber warum? Man versteht es nicht, denn dieser Paul bleibt blass. Wer ist dieser Mann? Vor allem: Hat er keine Freunde, dass er mit einer Fremden aufbrechen muss? Die Autorin fährt allein weiter nach China, fliegt nach Australien. Dort gehe es bedeutend ruhiger zu als in China, "und auch die Schilder kann ich wieder lesen". Bei der Lektüre begreift man, dass an dem Satz, wonach jemand was erzählen kann, der eine Reise tat, doch nicht viel dran ist. Immerhin versucht die Autorin nicht, die Welt zu erklären. Sie ist nie großspurig, immer ganz bei sich.

bär

"Von Kasachstan in die Südsee - Wie ich mal eben vom Weg abkam" von Katharina Bahn. Reise Know-How Verlag, Bielefeld 2020. 288 Seiten. Broschiert, 15 Euro.

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