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Peter Hessler lässt sich in einem chinesischen Dorf nieder
Pu Yi erinnert sich an seine Zeit als Kaiser von China
Paul Theroux erlebt seine Wunder mit Flugzeug und Bahn
J.C. Chang isst stets mit Stäbchen
Gerhard Schweizer sucht einen Weg durch das Labyrinth der Religionen
Joseph Needham preist den chinesischen Erfindungsreichtum
Yu Hua schlägt sich den Bauch voll
Dai Qing durchlebt noch einmal die Kulturrevolution
Wolfgang Hirn sorgt sich um die Umwelt
Adeline Yen Mah erklärt Konfuzius und Fengshui
Hugo de Burgh erforscht, was Familie bedeutet
Fons Tuinstra
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Produktbeschreibung
Peter Hessler lässt sich in einem chinesischen Dorf nieder

Pu Yi erinnert sich an seine Zeit als Kaiser von China

Paul Theroux erlebt seine Wunder mit Flugzeug und Bahn

J.C. Chang isst stets mit Stäbchen

Gerhard Schweizer sucht einen Weg durch das Labyrinth der Religionen

Joseph Needham preist den chinesischen Erfindungsreichtum

Yu Hua schlägt sich den Bauch voll

Dai Qing durchlebt noch einmal die Kulturrevolution

Wolfgang Hirn sorgt sich um die Umwelt

Adeline Yen Mah erklärt Konfuzius und Fengshui

Hugo de Burgh erforscht, was Familie bedeutet

Fons Tuinstra prüft den Stand der Demokratisierung

Dies und vieles mehr über China ...
Autorenporträt
Herausgeberin: Francoise Hauser, Jahrgang 1967, hat in Erlangen, Tainan (Taiwan) und Nanjing (VR China) Sinologie studiert. Heute arbeitet sie als Journalistin, Buchautorin und interkulturelle Trainerin mit Asien-Schwerpunkt. Sie ist mehrmals im Jahr in China unterwegs.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 25.03.2010

Wohin der Kompass zeigt

Es ist ein weites Feld, das die Sinologin Françoise Hauser für ihren Kulturkompass zusammengestellt hat. Die Themen reichen von einer Reportage über den Alltag einer Aufzugführerin bis hin zur chinesischen Sprache, Geschichte und Religion. Hauser hat dafür Texte angesehener Experten ausgewählt. Dennoch variiert die Qualität der Essays stark. Zu den Lichtblicken zählen unter anderem Needhams klar strukturierter Beitrag über die Entwicklung der Wissenschaft in China sowie Ylva Monscheins Essay "Von Bauern und Migranten". Ergreifend ist "Wie ich die Kulturrevolution erlebte" von Dai Qing. Themen wie Umweltverschmutzung, Kulturrevolution und Menschenrechte werden nicht ausgespart. Huo Datongs "Trauma und Tabu: China auf der Couch" beispielsweise widmet sich der Ein-Kind-Politik, Homosexualität und Prostitution - aus Sicht eines Chinesen. Leider gehen etliche Texte nicht über die reine Beschreibung hinaus. Sie geben zwar gute Einblicke, schildern paradoxe, typische Erlebnisse aus dem Alltag, bleiben eine Erklärung oder Deutung des Gesehenen aber schuldig. Zudem sind viele Essays schlicht zu kurz und werfen mehr Fragen auf, als sie beantworten. Hier wäre es sinnvoll gewesen, dem Leser zu den einzelnen Themen wenigstens weiterführende Literaturhinweise an die Hand zu geben. Hausers Kompendium ist ein flüchtiger Einstieg, auf dem es sich aufbauen lässt. So ist "Reise nach China" ein Kompass, der lauter verschiedene Richtungen anzeigt.

mim

"Reise nach China - Kulturkompass fürs Handgepäck". Herausgegeben von Françoise Hauser. Unionsverlag, Zürich 2009. 255 Seiten. Broschiert, 9,90 Euro.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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»Dieses Buch zeigt China unter außerordentlich differierenden Perspektiven. Jeder der insgesamt 22 Autorinnen und Autoren beleuchtet einen speziellen Aspekt Chinas oder erzählt persönliche Erfahren China betreffend. Erzählungen von amüsanten Begebenheiten im Alltag lassen den Leser schmunzeln, es findet sich fast für jeden etwas, ohne dass das Buch in Beliebigkeit ausartet, vielmehr ist es äußerst lesenswert, und zwar selbst für den China-Erfahrenen.« Harald Krause-Leipoldt Deutsche Lehrer im Ausland