Reise-und Jagdbilder aus Afrika nach den neuesten Reisebeschreibungen
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Wilhelm Ihno Adolph von Freeden (1822 -1894) war ein deutscher Mathematiker, Naturwissenschaftler und Ozeanograph. Nach längeren Reisen und Lehrtätigkeit veröffentlichte er nautische Lehrbücher und Rechentafeln. Er führte jahrelang systematische meteorologische Beobachtungen und Messungen durch, die in seinen klimatologischen Veröffentlichungen Verwendung finden. Er gründete in Hamburg die Norddeutsche Seewarte, die den Schiffskapitänen wertvolle Vorschläge für die optimale Fahrtroutenbestimmung gab, um dadurch die Reisezeit sowie die Kosten zu verringern. Freeden selbst verfaßte fa...
Wilhelm Ihno Adolph von Freeden (1822 -1894) war ein deutscher Mathematiker, Naturwissenschaftler und Ozeanograph. Nach längeren Reisen und Lehrtätigkeit veröffentlichte er nautische Lehrbücher und Rechentafeln. Er führte jahrelang systematische meteorologische Beobachtungen und Messungen durch, die in seinen klimatologischen Veröffentlichungen Verwendung finden. Er gründete in Hamburg die Norddeutsche Seewarte, die den Schiffskapitänen wertvolle Vorschläge für die optimale Fahrtroutenbestimmung gab, um dadurch die Reisezeit sowie die Kosten zu verringern. Freeden selbst verfaßte fast 800 dieser Fahrtanweisungen und entfaltete eine rege breitangelegte weltweite Tätigkeit in Bezug auf praktische Segelanweisungen, Ozeanographie, Schifffahrtsstatistik, ozeanische Meteorologie und Sturmwarnungen. Im Deutschen Nordpolarverein bemühte er sich um die Förderung deutscher Nordfahrten. Er war Mitarbeiter und Herausgeber der Zeitschrift Hansa, wo er als Forscher und Übersetzer englischer geographischer Literatur wirkte. (Quelle: Wikipedia CC BY-SA 3.0 de) Das vorliegende Werk entstand, so von Freeden, durch Untersuchung der zahlreichen über Afrika veröffentlichten Reisewerke, die ihn dazu veranlaßten "die Frage zu erörtern, warum die Aufschließung des uns geschichtlich längst bekannten und geographisch benachbarten Afrika sich so lange verzögert und in welchen Richtungen sie sich in der That vollzog." Diesen Gedanken verfolgend sind die nachfolgenden Reisebilder aus Afrika hervorgegangen und "es haben sich ihnen die Jagdbilder als eine fast selbstverständliche Ergänzung angeschlossen, weil der Reisende nicht allein im steten Kampf mit einer hochenergischen leblosen Natur vorzugehen hat, sondern die Marschwege fast überall auch von zahlreichen, oft sehr widerhaarigen Tierwelt blockiert wird [...]" Unveränderter Nachdruck der in Frakturschrift verfaßten Originalausgabe von 1888 mit 88 Abbildungen und einer Karte.
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