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Ein pensionierter Hofbeamter der österreichischen k. u. k. Monarchie reist im Jahre 1908, um der Hitzewelle aus der ungarischen Tiefebene zu entfliehen, mit der Eisenbahn von Wien nach Biaritz. Von Natur aus Einzelgänger, wird er durch die Umstände gezwungen, sein Abteil der Ersten Klasse mit einem Mitreisenden zu teilen. Über das monotone Hämmern der Räder über die Stöße der Gleise kommen die beiden Herren in ein Gespräch, in welchem der ehemalige Gartenbaudirektor von Schönbrunn, seinem Reisegefährten die nahezu unglaubliche Histoire de sa vie, erzählt, die, so sie tatsächlich wahr ist, was…mehr

Produktbeschreibung
Ein pensionierter Hofbeamter der österreichischen k. u. k. Monarchie reist im Jahre 1908, um der Hitzewelle aus der ungarischen Tiefebene zu entfliehen, mit der Eisenbahn von Wien nach Biaritz. Von Natur aus Einzelgänger, wird er durch die Umstände gezwungen, sein Abteil der Ersten Klasse mit einem Mitreisenden zu teilen. Über das monotone Hämmern der Räder über die Stöße der Gleise kommen die beiden Herren in ein Gespräch, in welchem der ehemalige Gartenbaudirektor von Schönbrunn, seinem Reisegefährten die nahezu unglaubliche Histoire de sa vie, erzählt, die, so sie tatsächlich wahr ist, was heute nicht mehr nachprüfbar ist, gravierende Korrekuren auch in der Geschichtsschreibung, sowie in den Biographien der Angehörigen des Kaiserhauses, zur Folge hätte.
Autorenporträt
Heller, Pit§Der Herausgeber Walter Hellebrand gibt seine am ehesten der Belletristik zuzuordnenden, romanhaften Erzählungen unter dem Pseudonym Pit Heller heraus. Er ist, wie das Vorbild von Spitzweg, ein armer Poet geblieben und fristet so mehr schlecht als recht sein Leben. Die Angebote von vertriebsorientierten, professionellen Verlagen zur sicheren Vermarktung kann er sich finanziell nicht leisten und bleibt deshalb, wie jeder Schuster es tun sollte, bei seinem Leisten.

Hellebrand, Walter§Walter Hellebrand war schon als Kind ein Träumer, spielte am liebsten allein, und versank, mit dem Zeigefinger im Staub spielend, oft ins Träumen. Auch in späteren Jahren, wo es ans Brot verdienen ging, befand er sich oft in den Wolken, was ihm aber nicht nur Nachteile brachte. Erdachte Märchen erzählend, gewann er das Interesse seiner Gesprächspartner, welche begannen, ihn um seine 'Erlebnisse' zu beneiden.