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In seinem Reisebericht von 1798/99 fehlen noch die teilweise haarsträubenden Hasstiraden auf die Franzosen. Auch Arndt schildert Köln als hässliche Stadt, ihre Einwohner als bäurisch, derb und unverschämt. Bonn kommt besser weg, allerdingshauptsächlich wegen seiner anmutigen Landschaft. Arndt ist begeistert von den Schönheiten des Rheintals und seiner Bewohner und Bewohnerinnen. Allerdings bekommt er als Tourist wenig Einblicke in das Alltagsleben der Menschen; insofern bleibt er oberflächlich und ist von den Zerstörungen und der Besatzungszeit der Stadt Mainz nur mäßig beeindruckt. Über die…mehr

Produktbeschreibung
In seinem Reisebericht von 1798/99 fehlen noch die teilweise haarsträubenden Hasstiraden auf die Franzosen. Auch Arndt schildert Köln als hässliche Stadt, ihre Einwohner als bäurisch, derb und unverschämt. Bonn kommt besser weg, allerdingshauptsächlich wegen seiner anmutigen Landschaft. Arndt ist begeistert von den Schönheiten des Rheintals und seiner Bewohner und Bewohnerinnen. Allerdings bekommt er als Tourist wenig Einblicke in das Alltagsleben der Menschen; insofern bleibt er oberflächlich und ist von den Zerstörungen und der Besatzungszeit der Stadt Mainz nur mäßig beeindruckt. Über die Franzosen schreibt er kritisch, aber noch einigermaßen sachlich - im Vergleich zu seinen späteren Äußerungen.
Autorenporträt
Ernst Moritz Arndt, 1769 auf Rügen geboren, war ein deutscher Schriftsteller und Historiker; er starb 1860 in Bonn, wo er seit 1818 Professor für Geschichte an der in demselben Jahr gegründeten Universität war. In seinem Reisebericht von 1798/99 fehlen noch die teilweise haarsträubenden Hasstiraden auf die Franzosen.