Friedrich Julius Seiff (1821-1875) war ein deutscher Ingenieur. Er beschäftigte sich mit Kunst, Architektur und Archäologie und unternham mehrere Reisen. Nach einem mehrmonatigen Aufenthalt in Ägyptens Hauptstadt Kairo reiste er 1867 nach Algerien, dann nach Teneriffa, Spanien und Italien. 1871-72 bereiste Seiff Zypern, Syrien und Kleinasien. Er verstarb auf einer neuen Reise nach Ägypten und dem Orient. Im vorliegenden Band schildert Seiff seine Reise in den Jahren 1871-72, die ihn über Constantinopel und Zypern in das Innere Syriens und einen Teil Anatoliens führte. Seine Absicht mit diesem Werk beschreibt er in seinem Vorwort gekonnt in einem einzigen aussagekräftigen Wortgefüge: "Nur die schlichte Schilderung der auf meinen Wanderungen Gesehenen und Erlebten kann ich und wollte ich bieten, in der Hoffnung, dass auch sie geeignet sei, etwas beizutragen zur Verbreitung der Kenntnis jener zum Theil von der Natur so reich gesegneten Länder, welche gegenwärtig zwar nur dünn bevölkert und herabgekommen sind, an deren Boden sich aber so bedeutende geschichtliche Erinnerungen knüpfen und von deren einstiger Blüthe noch so viele interessante Ruinenstätten Zeugnis geben." Unveränderter Nachdruck der Originalausgabe von 1875.
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