Balduin Möllhausen (1825-1905) war ein deutscher Schriftsteller, Forschungsreisender, Zeichner und Maler. Er unternahm drei längere Reisen nach Nordamerika, eine als Begleiter von Herzog Paul Wilhelm von Württemberg in die südlichen Rocky Mountains und zwei als Mitglied amerikanischer Regierungsexpeditionen. Möllhausen fertigte hunderte von Zeichnungen und Aquarellen an und beschreibt seine Erlebnisse in zwei großen Reiseberichten, die zu den besten Reisebücher des 19. Jahrhunderts gehören. Von ihm stammen die ersten Bilder des Grand Canyon und der dort lebenden Mohave- und Wallapai-Indianer. Sein künstlerisches Werk und seine Reisebeschreibungen gehören zu den wichtigsten Dokumenten der Erforschung des nordamerikanischen Westens. Später verwertete er seine Erlebnisse und Erinnerungen in über 40 Romanen und einer Vielzahl von Erzählungen und Novellen. Er war mit diesen abenteuerlichen und exotischen Sujets einer der populärsten Schriftsteller seiner Zeit und einer der bedeutendsten Autoren im Bereich des deutschen ethnologischen Abenteuerromans des 19. Jahrhunderts. (Quelle: Wikipedia CC BY-SA 3.0) Das vorliegende Werk ist eine dieser zwei bedeutenden Reisebeschilderungen Möllhausen's über den Westen Amerikas. In zwei Bänden verfaßt, führt die Reise durch das Felsengebirge bis zum Hochplateau von Neu-Mexiko, versehen mit zahlreichen und detailgetreuen Naturbeschreibungen sowie einer Fülle von ethnologischen Informationen. Unveränderter Nachdruck der in Frakturschrift verfaßten Originalausgabe von 1861.
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