Johann Georg Kohl (1808 - 1878) war ein bedeutender deutscher Reiseschriftsteller und Geograph. Schon in jungen Jahren erwachte in Kohl sein Reisetrieb sowie sein Interesse für Geographie und Topographie. In den 1830er Jahren reiste J.G. Kohl nach St. Petersburg, anschließend erkundete er die südlichen Provinzen Russlands, die in der damaligen Zeit noch schwer zugängliche waren. Das umfangreiche Resultat dieser Reise findet sich in zwei Bänden wieder. Diese Schilderungen russischer Zustände, besonders St. Petersburgs und Südrußlands, fanden solchen Beifall, daß sie Kohl bewogen, sich ganz dem Berufe eines Reiseschriftstellers hinzugeben. Dabei bemühte sich Kohl über die Reiseschriftstellerei hinaus den Zusammenhang historischer und geographischer Erscheinungen zu erfassen. In dem hiervorliegenden ersten Teil schildert der Autor die Verhältnisse in Neurussland. Der Schriftsteller bahnte sich über die Hafenstadt Odessa, über die Steppen Neurusslands, bis zur Halbinsel Krim seinen Weg. Sorgfältig bearbeiteter Nachdruck von der Originalausgabe von 1841.
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