Als erster Europäer am Schwarzen FlußWild und unerschlossen sind weite Teile des afrikanischen Kontinents zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Der junge schottische Arzt Mungo Park bricht mit offiziellem Auftrag auf, um das Innere Afrikas weiter zu erforschen. Angezogen vom gewaltigen Strom Niger und dem legendären Timbuktu, der "Königin der Wüste", dringt er tief in den dunklen Kontinent vor. Vier andere Expeditionen waren bereits gescheitert, als Park am 22. Mai 1795 den Hafen von Portsmouth verlässt. Seine Rückkehr am Weihnachtstag 1797 ist für seine Zeitgenossen eine einzige Sensation, seine Berichte begründen seinen Ruhm.Doch Park ist dem Zauber Afrikas verfallen. Gegen viele Warnungen unternimmt er 1805 eine zweite Reise. Deren Tagebücher gelangen zwar zurück in die Heimat - er selbst bleibt in den Weiten des Schwarzen Kontinents verschollen. Was bleibt, sind seine Aufzeichnungen aus einer Gegend, die damals nur aus den wenigen Erzählungen einheimischer Händler bekannt war: Ein wissenschaftliches Zeugnis von Rang.
»Londons Society lauscht gebannt den Berichten seiner mörderischen Abenteuer. Dann kehrt Park heim ins schottische Selkirk und schreibt den Bestseller 'Reisen ins innerste Afrika'«. WDR Der berühmte Reisebericht von Mungo Park über seine abenteuerlichen Entdeckungsreisen entlang des Niger hat auch in der Neuausgabe der Edition Erdmann nichts von seiner Faszination verloren: Der noch unerforschte Kontinent schlägt den jungen Schotten Mungo Park in seinen Bann. ekz.bibliotheksservice GmbH