Seit ziemlich genau fünfzig Jahren reist die Zürcher Journalistin Charlotte Peter in der Welt herum, erstmals anno 1946 zusammen mit amerikanischen Studentinnenins kriegsversehrte Rom, dann noch während des Studiums als Resieleiterin für die Gesellschaft für Akademische Reisen, dann, nach einem Aufenthalt in den USA, erstmals um die Welt. Weiter reiste sie als Reisebuchautorin, Teilnehmerin an Pressereisen, für Reportagen und Interviews (unter anderem mit Dr. Schweitzer, Mutter Teresa, dem Negus und Peter Ustinov), als Begleiterin von Modereisen, fürs Fernsehen und in anderen Funktionen. Als Dr. phil. gilt ihr Hauptinteresse der Kultur, ihre grosse Liebe aber dem Osten. So weilte sie im Frühjahr 1996 bereits zum 48. Mal in China. Ihr Buch aber versteht sie als ein einziges Fest der Erinnerungen, an Milionen von Kilometern im Jeep, der Eisenbahn, auf Schiffen und im Flugzeug, kreuz und quer durchs Tibet, auf der Panamericana von Alaska bis Feuerland, im Buschttaxi durch Westafrika, auf dem Zaire, Amazonas, Yangste Kiang, Jenissej und der Wolga, Erinnerung aber auch an zahlreiche liebenswerte,interessante oder skurrile Menschen.