NACHHALTIGES REISEN IST MÖGLICH:
EINE UNTERSUCHUNG AM BEISPIEL VON WÜSTENREISEN
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Es wird viel über nachhaltigen Tourismus geredet. Klar ist, dass es von der Organisation und Durchführung der Reisen abhängt, ob Tourismus für eine Region tatsächlich eine nachhaltige Entwicklung der ökologischen Vielfalt, des ökonomischen Wohlstandes, des sozialen Zusammenhalts und einer kulturellen Produktion unterstützt. Wie aber kann dies bewertet werden? Bisher gab es keine umfassende Evaluation eines Reiseangebotes. Das Wiener Respect-Institut für Integrativen Tourismus und Freizeitforschung hat nun erstmals praktikable prozessorientierte Kriterien entwickelt und an einem ganz konkreten Beispiel, den beliebten Reisen in Wüstengebiete Nordafrikas, angewendet. Dies ist der Bericht, der nicht nur ökologische Probleme aufzeigt, sondern auch konkrete Verbesserungsvorschläge bringt. Ein Beispiel, das wegen seiner nachvollziehbaren Konkretheit Schule machen wird.
"Integrativer Tourismus & Entwicklung" - zur Idee einer neuen Buchreihe
Die Schriftenreihe "Integrativer Tourismus & Entwicklung" verfolgt das Ziel, im Sinne des Integrativen Tourismus Ergebnisse aus Theorie und Praxis darzustellen.
Integrativer Tourismus strebt im Sinne der Postulate einer Nachhaltigen Entwicklung die folgenden generellen Zielsetzungen an:
· Ein intakter Natur- und Landschaftsraum sowie betrieblicher Umweltschutz sind Voraussetzungen für den Tourismus der Zukunft (Ökologische Dimension).
· Tourismus ist integrierter Teil einer nachhaltigen, regionsspezifisch vernetzten Wirtschaft (Ökonomische Dimension).
· Das Image von Urlaubsregionen wird geprägt von selbstbestimmter kultureller Dynamik und sozialer Zufriedenheit der Bevölkerung sowie der im Tourismus Arbeitenden (Soziokulturelle Dimension).
· Intensiv genutzte touristische Zielgebiete müssen betriebliche und kommunale Umweltmanagement-Systeme sowie Nachhaltigkeitsstrategien entwickeln und anwenden.
· Der Mensch steht als Gestalter der Tourismuspolitik im Mittelpunkt - die gesamte Bevölkerung hat Zugang zu allen Informationen und ist gleichberechtigt in alle Entscheidungsprozesse miteingebunden (Institutionelle Dimension).
· Die Tourismus-Quellgebiete der Ballungsräume sowie übergeordneter politischer Systeme übernehmen Mitverantwortung für die touristischen Effekte in den Destinationen.
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Die Schriftenreihe soll Ansätze und Beispiele zur positiven Umsetzung einer nachhaltigen Entwicklung im Tourismus und die vielfältigen Herangehensweisen an touristische Probleme aufzeigen. Auf eine interdisziplinäre Betrachtungsweise wird besonders Rücksicht genommen.
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In der Schriftenreihe wird sowohl der Tourismus in Europa als auch der Tourismus außerhalb Europas betrachtet, wobei Wissenschafter und Praktiker zu Wort kommen.
EINE UNTERSUCHUNG AM BEISPIEL VON WÜSTENREISEN
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Es wird viel über nachhaltigen Tourismus geredet. Klar ist, dass es von der Organisation und Durchführung der Reisen abhängt, ob Tourismus für eine Region tatsächlich eine nachhaltige Entwicklung der ökologischen Vielfalt, des ökonomischen Wohlstandes, des sozialen Zusammenhalts und einer kulturellen Produktion unterstützt. Wie aber kann dies bewertet werden? Bisher gab es keine umfassende Evaluation eines Reiseangebotes. Das Wiener Respect-Institut für Integrativen Tourismus und Freizeitforschung hat nun erstmals praktikable prozessorientierte Kriterien entwickelt und an einem ganz konkreten Beispiel, den beliebten Reisen in Wüstengebiete Nordafrikas, angewendet. Dies ist der Bericht, der nicht nur ökologische Probleme aufzeigt, sondern auch konkrete Verbesserungsvorschläge bringt. Ein Beispiel, das wegen seiner nachvollziehbaren Konkretheit Schule machen wird.
"Integrativer Tourismus & Entwicklung" - zur Idee einer neuen Buchreihe
Die Schriftenreihe "Integrativer Tourismus & Entwicklung" verfolgt das Ziel, im Sinne des Integrativen Tourismus Ergebnisse aus Theorie und Praxis darzustellen.
Integrativer Tourismus strebt im Sinne der Postulate einer Nachhaltigen Entwicklung die folgenden generellen Zielsetzungen an:
· Ein intakter Natur- und Landschaftsraum sowie betrieblicher Umweltschutz sind Voraussetzungen für den Tourismus der Zukunft (Ökologische Dimension).
· Tourismus ist integrierter Teil einer nachhaltigen, regionsspezifisch vernetzten Wirtschaft (Ökonomische Dimension).
· Das Image von Urlaubsregionen wird geprägt von selbstbestimmter kultureller Dynamik und sozialer Zufriedenheit der Bevölkerung sowie der im Tourismus Arbeitenden (Soziokulturelle Dimension).
· Intensiv genutzte touristische Zielgebiete müssen betriebliche und kommunale Umweltmanagement-Systeme sowie Nachhaltigkeitsstrategien entwickeln und anwenden.
· Der Mensch steht als Gestalter der Tourismuspolitik im Mittelpunkt - die gesamte Bevölkerung hat Zugang zu allen Informationen und ist gleichberechtigt in alle Entscheidungsprozesse miteingebunden (Institutionelle Dimension).
· Die Tourismus-Quellgebiete der Ballungsräume sowie übergeordneter politischer Systeme übernehmen Mitverantwortung für die touristischen Effekte in den Destinationen.
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Die Schriftenreihe soll Ansätze und Beispiele zur positiven Umsetzung einer nachhaltigen Entwicklung im Tourismus und die vielfältigen Herangehensweisen an touristische Probleme aufzeigen. Auf eine interdisziplinäre Betrachtungsweise wird besonders Rücksicht genommen.
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In der Schriftenreihe wird sowohl der Tourismus in Europa als auch der Tourismus außerhalb Europas betrachtet, wobei Wissenschafter und Praktiker zu Wort kommen.