REISEN - Neue Gerüche, neue Geschmäcker, andere Spielregeln.
Niemand kennt uns, niemand verbindet unser Gesicht mit einem Namen. Unsere alte Identität hat keine Gültigkeit mehr. Wir werden mit neuen Augen gesehen und betrachtet, und wir sehen und betrachten selbst mit neuen Augen. Wir fühlen uns freier, lebendiger, unsere Sinne erwachen, unsere Vorurteile werden abgebaut. Doch das ständige Weggehen läßt sich auch als Wiederholungszwang entlarven, der mit Freiheit nichts zu tun hat, als eine Flucht vor uns selbst.
UND BLEIBEN - Der eine geht auf Reisen, doch eingesponnen in seinen eigenen Kokon bewegt er sich nicht von der Stelle. Der andere bewegt sich und legt lange Wege zurück, ohne je sein Zimmer zu verlassen. Ist es am Ende unerheblich, ob man reist oder bleibt?
Andrea Bocconi nimmt uns mit auf eine kunterbunte Reise
durch die unzähligen Facetten und Aspekte des Reisens und Bleibens.
Niemand kennt uns, niemand verbindet unser Gesicht mit einem Namen. Unsere alte Identität hat keine Gültigkeit mehr. Wir werden mit neuen Augen gesehen und betrachtet, und wir sehen und betrachten selbst mit neuen Augen. Wir fühlen uns freier, lebendiger, unsere Sinne erwachen, unsere Vorurteile werden abgebaut. Doch das ständige Weggehen läßt sich auch als Wiederholungszwang entlarven, der mit Freiheit nichts zu tun hat, als eine Flucht vor uns selbst.
UND BLEIBEN - Der eine geht auf Reisen, doch eingesponnen in seinen eigenen Kokon bewegt er sich nicht von der Stelle. Der andere bewegt sich und legt lange Wege zurück, ohne je sein Zimmer zu verlassen. Ist es am Ende unerheblich, ob man reist oder bleibt?
Andrea Bocconi nimmt uns mit auf eine kunterbunte Reise
durch die unzähligen Facetten und Aspekte des Reisens und Bleibens.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Obwohl es wahrlich mehr als genug Venedig-Fotobände gibt, lassen sich auf den Aufnahmen von Christoph Lohfert und Rainer Groothuis unvertraute Seiten der Lagunenstadt entdecken, lobt Kristina Maidt-Zinke erfreut. Nicht nur, dass sich die Fotografen auf Schwarz-Weiß-Aufnahmen beschränken, lässt Venedig in neuem Licht erscheinen, auch die Standpunkte, die ein besonderes Interesse am Schrägen, Nachtseitigen und mitunter Hässlichen bekunden, gefallen der Rezensentin. Ihr haben offensichtlich besonders die Aufnahmen der raren Venezianer sehr imponiert, die eine große Einsamkeit ausstrahlen. Wenn es nach der Rezensentin gegangen wäre, hätten die ebenfalls enthaltenen Karnevalsfotos gar nicht Not getan, die ohnehin nur ein Klischee transportieren.
© Perlentaucher Medien GmbH
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