Noch keine 30 Jahre alt, hat Esther schon 120 Länder bereist. Ganz nach dem Motto ihrer Großmutter Erna "Reisende soll man nicht aufhalten" zeltet sie in El Salvador, fährt 10.000 Kilometer mit Bussen durch Südamerika und besucht die sieben modernen Weltwunder. Sie besteigt aktive Vulkane in Guatemala und Indonesien, macht eine mehrwöchige Camping-Safari in Afrika, überquert die Alpen zu Fuß und läuft mehrere Jakobswege in Europa. Sie ist wie besessen vom Reisen und erfährt im Sommer 2024, warum das so ist: Sie ist Autistin und nimmt die Welt anders wahr als die meisten Menschen, Reisen ist ihr sogenanntes "Spezialinteresse". Auf einmal versteht sie, warum alles zu viel werden kann, aber auch, warum sie sich ihre kindliche Liebe zu kleinen Details und großen Abenteuern bewahren konnte. Ihr eröffnet sich eine ganz neue Welt. Ihre Reiseanekdoten sind eine Liebesgeschichte an die Erde und die Menschen darauf und eine Aufforderung, mehr Kleines und Schönes im Alltag zu sehen.